11.05.2009: Semesterticket erhöht
„Wir waren zwar eingeladen nur was wir sagten konnte am Resultat der Gespräche nichts ändern“, so fasst Daniel Miehe, Vorstand des u-asta Freiburg, die Ergebnisse des Sondierungsgesprächs über den Preis des neuen Semestertickets zusammen.
Das Gespräch fand bereits am 3. März statt. Die Studierendenvertretung wartete zunächst ab, ob die Argumente der Studierenden etwas bewirken würden. Die Bilanz fiel jedoch ernüchtert aus: Der Preis für das Semesterticket wird ab Wintersemester um 4 € von jetzt 69 € auf 73 € angehoben. Dieser Preis ist für zwei Jahre vertraglich festgesetzt, danach muss neu verhandelt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Preis in zwei Jahren wieder fällt ist jedoch gering einzuschätzen. Zumindest wird noch geprüft, ob es vielleicht die Möglichkeit einer Erstattung bei Verlust geben wird.
„Dieses Beispiel zeigt erneut die Wichtigkeit, der Wiedereinführung einer Verfassten StudentInnenschaft (VS)“, betont Albrecht Vorster, vom u-asta Freiburg. Mit einer Studierendenvertretung mit politischem Mandat, wie sie in Baden-Württemberg seit 1977 verboten ist, müsste der RVF mit dem AStA direkt verhandeln. Derzeit laufen die Verhandlungen über das Studentenwerk und die StudentInnen lediglich über das Ergebnis informiert. Die Einladung zu dem anfänglichen Sondierungsgespräch wird als Schritt in die richtige Richtung gesehen. Trotzdem entstand der Eindruck, dass die Anwesenheit der studentischen Vertreter, das Ergebnis nicht beeinflussen konnte.
Für Rückfragen und O-Töne stehen Ihnen Daniel Miehe und Albrecht Vorster telefonisch unter 0761/203-2033 oder per eMail unter vorstand@u-asta.de gerne zur Verfügung.