06.02.2009 Studiengebühren ein Reinfall?
Am Freitag, den 6. Februar 2009 treffen sich um 20:00 im Audimax der Universität Freiburg Klaus Schüle, hochschulpolitischer Sprecher der CDU im Landtag, Johannes Stober, hochschulpolitischer Sprecher der SPD im Landtag, Reinhold Pix, Landtagsabgeordneter der Grünen, sowie Prof. Schanz Prorektor für Studium und Lehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Thema: Studiengebühren. Von Seiten der Union hört man Studenten hätten sich mit den Gebühren abgefunden, so vor wenigen Tagen von Minister Frankenberg in der BZ: „Sie akzeptieren die Gebühr weitgehend. Sie sehen, dass sie zur Verbesserung der Lehre unersetzbar ist.“. Die Opposition ist da ganz anderer Meinung. Zwei Jahre nach Einführung der Gebühren sehen sie das „Projekt Studiengebühren“ als gescheitert an: Keine Verbesserungen, im Gegensatz dazu Studien die beweisen, dass Studiengebühren von einem Studium abschrecken.
Auf Seiten der Universität ist man gespaltener Meinung: Zum einen haben Studiengebühren frisches Geld in die seit Jahren eingefrorenen Haushalte der Universitäten gespült, doch für Verbesserungen reicht es lange nicht. Vor kurzem hat die Universität Hohenheim angekündigt Studiengebühren für die gestiegenen Heizkosten ausgeben zu wollen. Gleichzeitig entlädt sich der Wut der Studenten an den Universitäten in Form von Protesten, Boykotten der Studiengebühren sowie neuerdings Rektoratsbesetzungen. Die Universitäten haben die Querelen satt und hätten am liebsten mehr Geld vom Land, welches wiederum auf klamme Kassen und Haushaltskonsolidierung verweist.
Albrecht Vorster, der den Abend morderieren wird freut sich auf die Diskussion: „Das wird ganz schön hitzig, um die Heizkosten braucht sich die Uni an diesem Abend keine Sorgen zu machen“
Für Rückfragen und O-Töne steht Ihnen Albrecht Vorster telefonisch unter 0761/203-2033 (mobil 0178-8121841) oder per eMail unter vorstand@u-asta.de gerne zur Verfügung.
Weitere Informatioenen finden sie unter: www.gebuehrenfreiburg.de sowie unter www-u-asta.de.