5.8.2009: Pressekonferenz zur Vergabe der Studiengebühren an der Universität Freiburg
Wir möchten dabei auf folgende Themen eingehen:
- gesetzliche und tatsächliche Entwicklungen der letzten drei Jahre in puncto Studiengebühren
- Umgang mit der aktuellen finanziellen Notlage der Universität (Stichwort: Geschwisterregelung)
- Beteiligung der Studierenden an diesen Prozessen
- Folgerungen für die zukünftige Mitarbeit an der Vergabe der Studiengebühren
Im Anschluß an unsere Präsentation werden wir bei einem kleinen Snack für Fragen zu Verfügung stehen.
Hintergrund:
Seit Einführung der Studiengebühren vor ungefähr drei Jahren erlebten Studierende und Universitäten intensive Diskussionen über das Für und Wider der Studiengebühren sowie über deren Verwendung. Seit Beginn des Sommersemesters gilt in Baden-Württemberg die „Geschwisterregelung“, daß alle Studierenden mit mindestens zwei Geschwistern von Studiengebühren befreit sind. Für die Universität Freiburg bedeutet dies einen wesentlichen Ausfall des Gebührenaufkommens. Da die Gebührenplanung der Universität langfristig orientiert war, sah sie sich mit dem Problem einer schnellen und schonenden Anpassung an die neue Situation konfrontiert. Um die Studierenden in der gegebenen knappen Zeit einzubinden, wurde ein aus sechs Studierenden bestehendes ad-hoc-Gremium gebildet, das über die Kürzungen beriet. Nach Klärung dieser Zwangslage gilt es nun, die Erfahrungen aus den letzten drei Jahren zu bewerten und einen Ausblick auf die kommenden Jahre zu geben.
Für Rückfragen steht Ihnen Clemens Weingart unter 0176 / 53074382 oder clemens#u-asta.de (# durch @ ersetzen) zur Verfügung.