24.06.2009 - u-asta bezieht Stellung zu Uniwahlen 2009
Die Studierenden der Universität Freiburg konnten gestern ihre VertreterInnen im Senat, den Fakultätsräten und im AStA wählen. Unter den fünf Listen, die kandidierten, waren auch zwei Listen des Bündnisses für unabhängige Fachschaften und des u-asta vertreten. Diese Listen stehen, für das seit fast 15 Jahr erfolgreiche, basisdemokratisch organisierte u-Modell.
Auch in diesem Jahr haben die buf-Listen, die für den Erhalt des bestehenden u-Modells nötige Mehrheit, erreichen können. Damit kann sich der u-asta auch in Zukunft für die politischen und sozialen Belange der Studierenden einsetzen. Dies ist nur deswegen nötig, weil der offizielle AStA in Baden-Württemberg seit 30 Jahren die (hochschul-)politische Meinungsäußerung untersagt wird.
Bei dieser Wahl erreichten buf a und buf b zusammen fast 60% der Stimmen und erhielten so 3 von 4 Senatsplätzen und 9 von 15 Sitzen im AStA. "Wir haben im Vergleich zum Vorjahr nur ein Prozent verloren, konnten damit unser Ergebnis weitgehend halten", meint Daniel Miehe, Vorstand des Unabhängigen Allgemeinen Studierendenausschusses (u-asta), der Studierendenvertretung an der Universität Freiburg. „Der Anstieg der Wahlbeteiligung um 3 % zeigt wie wichtig den Studierenden die Mitbestimmung an ihrer Universität ist.“, ergänzt Albrecht Vorster, ebenfalls Vorstand des u-asta.
Für Rückfragen und O-Töne stehen Ihnen Daniel Miehe und Albrecht Vorster telefonisch unter 203-2033 oder per Email unter vorstand#u-asta.de gerne zur Verfügung.
Die Ergebnisse der Wahl:
http://www.u-asta.uni-freiburg.de/politik/uniwahlen/archiv/ergebnisse-uniwahl-2009