17.5.2012 u-asta begrüßt Engagement des Studentenwerks gegen Abschiebungen in Freiburg
Die unabhängige Studierendenvertretung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg begrüßt den Einsatz des Studentenwerks gegen die geplanten Abschiebungen der Roma aus Freiburg. In der Online-Ausgabe des Chilli-Magazins beziehen Herr Stelter, Mitarbeiter des Studentenwerks, und der Geschäftsführer des Studentenwerks, Herr Metz, Stellung gegen die geplanten Abschiebungen der Stadt. Dem Chilli-Magazin sagten sie, dass sie das geplante Public-Viewing im Mensagarten absagen, um ihren Teil zu der öffentlichen Debatte über die Verletzung von Menschenrechten, auch hier in Freiburg, beizutragen. Durch das Absagen dieses Events wollen sie auf die drohenden Abschiebungen der in Freiburg lebenden Roma aufmerksam machen und beziehen somit klar Stellung gegen Abschiebungen.
„Für die ca. 400 von Abschiebung bedrohten Roma muss eine Lösung gefunden werden.“ findet Lennart Lein, u-asta Vorstand. Laura Maylein, ebenfalls Mitglied im Vorstand des u-asta, äußert sich dazu folgendermaßen: „Da Stadt und Land zu den Abschiebungen schweigen, ist das Engagement des Studentenwerks besonders wichtig und begrüßenswert.“ Till Oßwald, ebenfalls Vorstand, meint: „Die Situation und die Unsicherheit ist für die Betroffenen nicht tragbar, daran muss sich etwas ändern: Wer bleiben will, soll bleiben!“
Für Rückfragen und O-Töne stehen Ihnen Laura Maylein, Lennart Lein und Till Oßwald telefonisch unter 0761/203-2033 oder per eMail unter vorstand@u-asta.de gerne zur Verfügung.