Protestaktion des u-asta gegen die Salatpreiserhöhung erfolgreich - Geschäftsführer des Studentenwerks sagt Gesprächstermin zu
Die Protestaktion des u-asta gegen die Salatpreiserhöhung der Mensen stieß auf eine gute Resonanz. Zahlreiche Studierende fanden sich heute Mittag in der Mensa Hochallee ein, um einzelne Salatblätter zu bezahlen. Leider ließ sich der Slogan "Sie können jetzt auch kleinere Portionen essen", mit der das Studentenwerk für die Einführung der Salatwaage geworben hatte, nicht in die Tat umsetzen. Aufgrund des geringen Gewichts konnten die Salatblätter von der neu eingeführten Waage nicht erfasst und demzufolge nicht verkauft werden.
Vor der Salatbar entstand ein Stau, ein Vorgesetzter erschien, erklärte aber nach kurzem Disput, sein Chef sei in Urlaub und verwies die aufgebrachten Studierenden an das Studentenwerk. Nachdem auch eine Diskussion mit dem dortigen Verantwortlichen für die Mensen, Herrn Kannenberg, ergebnislos verlief, nahm sich schließlich der Geschäftsführer des Studentenwerks, Herr Metz, des Anliegens der Studierenden an. Das Gespräch endete mit der Zusage einen längeren Termin zu vereinbaren, um über eine Lösung des Problems zu diskutieren.
Der u-asta sieht darin einen ersten Erfolg und hofft, dass es in dem Gespräch zu einer konstruktiven Aussprache zwischen Studierenden und Studentenwerk kommen wird. Die Studierenden fordern die Senkung der Salatpreise und die Wiedereinführung von Salat zum Pauschalpreis. Sollte es zu keinem akzeptablen Kompromiss kommen, sind weitere Aktionen geplant. Mit dem Ziel weitere Studierende in die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen einzubeziehen, wurde für diesen Donnerstag, 16 Uhr, ein Diskussions- und Planungsforum auf der Mensawiese angesetzt.