Uniwahl 2002 - Ergebnisse und Stellungnahme der BUF-Fraktion
"10 von 15 Sitzen im AStA für die Bündnislisten für u-asta und u-Fachschaften (BUF). Damit kann sich der u-asta weiterhin mit einer komfortablen Mehrheit für die Studierenden einsetzen", so Harald Wohlfeil, Spitzenkandidat der Liste "BUF-A" am Wahlabend. Angela Geck, die den Listenplatz 1 auf der Liste "BUF-B" inne hatte, ergänzt: "Auch wenn wir einen der vier Senatsplätze an die Juso-Hochschulgruppe abgeben mussten, sieht man doch, dass das unabhängige Modell bei den Studierenden immer noch großes Vertrauen genießt." "Enttäuschend ist die im Vergleich zum Vorjahr um etwa 4 Prozentpunkte gesunkene Wahlbeteiligung von nun gerade einmal 11,5%. Es muss eine Hauptaufgabe der BUF-Fraktion sein, in den kommenden Semestern den u-asta und seine Arbeit bei den Studierenden bekannter zu machen", sagt Marcel Vondermaßen, der dritte zukünftige Senator aus dem nun schon seit 25 Jahren bestehenden u-asta.
Die BUF-Listen erreichten zusammen 60,65% (BUF-A 34,86%, BUF-B 25,79%). Die Oppositionsgruppen kamen auf 18,5% (Juso, 3 Sitze), 5,03% (RCDS, 0 Sitze), 5,65% (SEATTLE, 1 Sitz) und 10,17% (ULI, 1 Sitz).
Im AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss, bestehend aus den vier studentischen Mitgliedern des Senats plus 11 weiteren Studierenden, welche bei der Uniwahl legitimiert werden) des akademischen Jahres 2002/2003 sitzen für BUF: Harald Wohlfeil (Geschichte/VWL), Angela Geck (Politik/Philosophie), Marcel Vondermaßen (Politik Philosophie) - die drei studentischen Mitglieder des Senats - Rüdiger Lorenz (Mittelalterliches Latein/Geschichte), Sarah Reyer (Germanistik/Italienisch), Samuel Straßburg (Physik), Claudius Heitz (Informatik), Katrin de Oliveira Gomes (Theologie), Bianca Hermann (Chemie) und Anne Kunhardt (Geschichte/Politik).