Protokoll der Konf vom 19.11.2007
Anwesend: A. (antifa), Hermann J. Schmeh (Finanzen), Konstantin Görlich (FSK), Esther Oehlschlägel (Hochschulpolitik), Nihat Özkaya (Ideologiekritik), Anna Simme (Kultur), Michael Wiedemann (SchwuLesBi), Franziska Zachhuber (Presse), Flora (Umwelt), Henrike Hepprich, Jonathan Nowak (Vorstand)
Gäste: Florian, Simon
Mit 11, ab TOP 1 10, Mitgliedern beschlussfähig, Protokoll schreibt Jonathan Nowak.
Tagesordnung
TOP 0: Rundlauf
TOP 1: Vorgezogenes
TOP 2: Demo
TOP 3: Raumanträge
TOP 4: Finanzanträge
TOP 5: VV-Nachbesprechung
TOP 6: SWFR-Verwaltungsrat
TOP 7: Schlüssel
TOP 0: Rundlauf
antifa | Brief an Palladium geplant, da Verbindungen dort Partys machen; Antrag in der FSK für Unterstützung seitens des u-asta geplant |
Finanzen | Finanzen sehen gut aus; o-ReferentInnen gesucht |
FSK | siehe Protokoll, viele Finanzanträge |
Gleichstellung |
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HoPo |
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Ideologiekritik | Hat Wochenend-Seminar zur Kapitalismuskritik veranstaltet |
Kultur | kultureller Rahmen für u-Party ist in Planung; noch unklar, ob wir den Peterhofskeller bekommen; Flyer sind fertig |
PR | Plakate der Referate müssen gemacht werden, deshalb sollten alle Referate bis Mittwoch abend ihre Sachen zuschicken |
Presse | u-Bote gelayoutet |
SchwuLesBi | Kooperation mit dem Studium-Generale, Pink-Party vorbereitet |
Umwelt | Treffen mit SWFR, Umfrage zur Mensa geplant in Kooperation mit Soziologen |
Vorstand |
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TOP 1: Vorgezogenes
DGB HIB würde gern bei Tag der offenen Tür an unserem Stand stehen
Konf-Termin: Wir probieren Mittwoch um 18 Uhr (ab dem 28. November)
Esther geht
TOP 2: Demo
Frage 1: Welche Reaktion soll auf die Filmaufnahmen etc. folgen?
Frage 2: Wieso Bezeichnung „antifa“?
Antwort (Kurzfassung): Antifa ist ein Begriff, der nur von der Polizei, nicht aber vom Veranstalter genannt wurde, der statt dessen verwendete Begriff war so unbestimmt, dass die Polizei keine Möglichkeit hatte, Personen zu identifizieren. Außerdem konnte erst damit, da die Polizei zuvor Druck ausübte, entsprechende Verhandlungen durchgeführt werden um zu verhindern, dass die Demo aufgelöst oder Maßnahmen gegen die Demoteilnehmer eingeleitet wurden.
Meinung: Ausschluss aus taktischen Gründen richtig, eine unbestimmte Gruppe zu nennen
Gegenmeinung: Unterschied der Konkretisierung zwischen „antifa“ und „schwarzem Block“
Benenung als „unbestimmer Personenkreis“
antifa nicht als negativ bestimmten Kreis aufnehmen
Kriminalisierung durch die Polizei; unter Druck setzen von der Polizei: lieber Demo auflösen
Gegenmeinung: Aufrufe von GEW, Lehrern, Schülern, etc.: wieso solidarisiern mit dem unbestimmten Personenkreis
Antwort auf Frage 1:
Wurde sehr stark von den Demobeobachtern kritisiert; wird vom Veranstalter auch kritisiert
Kameras im Graubereich: sollte stark kritisiert werden, vor allen Dingen, da die Kameras bereits vor der Demo gefilmt haben
Hubschrauber, Kamerawagen und mindestens fünf Handkameras
[Henrike geht]
Umgang mit „Störungen“: immer Einzelfallbetrachtung notwendig; wichtig ist, daß nicht einer allein, z.B. Versammlungsleiter, Druck der Demo zu tragen hat
TOP 3: Raumanträge
FS Geschichte
9/0/1 -> Damit angenommen
TOP 4: Finanzanträge
Umwelt-Eindruckflyer: Auflage wird nochmal überdacht
9/0/1 -> Damit angenommen
Goldner Veranstaltung: kam nicht ins Protokoll, damit auch nicht beim Rektorat Fahrtkosten beantragt, daher nun Antrag auf 64 Euro u-Mittel zur Erstattung der Auslagen von Simon 9/0/1 -> Damit angenommen
Nachantrag Schneidemaschine: 20 Euro MWSt
7/2/1 -> Damit angenommen
[Anna geht]
TOP 5: VV-Nachbesprechung
Rundlauf:
gut, daß viele da und VV beschlußfähig waren
Vorbereitung besser, Kooperation mit freier Plakatiergruppe gut
nette Runde; gut, daß Nichtberechtigte aufgefordert wurden zu gehen
mehr Werbung kann noch gemacht werden
witzige Werbung hat gezogen
immer noch zu wenig Leute auf VV: Werbung hat in Relation zum Aufwand nicht den Effekt gebracht
Nachwuchswerbung/u-asta-Werbung hat Erfolge gezeitigt
mehr Vorbereitungszeit nötig: früher anfangen, weiterhin so gut zusammenarbeiten
Plakate waren sichtbarer
Leute mit Namen ansprechen stiftet Verwirrung
durch GO-Anträge in die Länge gezogen, viele wohl verwirrt durch Masse der Anträge und deshalb gegangen
Anträge und Verfahren gut erklärt, um Transparenz bemüht
Wunsch nach Redeleitung, die auch u-asta-extern besetzt ist, war nicht hilfreich, da erst Einführung notwendig und wenig Routine
Protokoll liegt noch nicht vor, Beschlüsse werden vorgestellt
TOP 6: SWFR-Verwaltungsrat
Projekt 1: 9/0/0 -> Dafür
Projekt 2: 0/7/2 -> Dagegen
Projekt 3: 0/8/1 -> Dagegen
Projekt 4: 7/0/2 -> Dafür
Geschäftsführung des Studentenwerks: Enthaltungspflicht aufgrund FSK-Ref.-Veto
TOP 7: Schlüssel
neue Schlüssel da, bitte Kaution mitbringen und im Sekretariat Schlüssel abholen.
neues Raumkonzept für ehemaligen SEATTLE-Raum ist zu erarbeiten
Es gab mit dem Abschließen immer wieder Probleme, deshalb die Bitte an alle Hausbewohner, darauf zu achten, daß alle Räume geschlossen sind, wenn der/die letzte geht!!! (Da es immer wieder zu Diebstählen und anderen Problemen kam, ist der Sicherheitsdienst inzwischen angewiesen, nachts Kontrollgänge durch das ganze Haus durchzuführen und alle rausschmeißen, die nicht aufenthaltsberechtigt ist.)
Alle weiteren TOPs auf nächste Woche vertagt.