Protokoll der Konf vom 08.11.2012
Anwesende Mitglieder:3xVorstand, Außen, Finanzen, FSK, Lehramt, Umwelt, SchwuLesBi, Presse
Mit 8 Mitgliedern beschlussfähig, Protokoll schreibt der FSK.
TOP 0: Formalia
Zum letzten Protokoll wird angemerkt, dass mit dem Auto 1070 und nicht 70 Euro Umsatz gemacht wurden. Davon wurden 1000 Euro pauschal an das Studentenwerk bezahlt. Bleiben 70 Euro Gewinn.
TOP 1: Rundlauf
a) Außen
Teilnahme an der LAK, Senat soll öffentlicher werden, soll das Rektorat besser kontrollieren können, studentische Senatsmitglieder sollen durch VS legitimiert werden
Studentenwerksgesetz soll zum Studierendenwerksgesetz werden. Des Weiteren wurde besprochen, was passiert, wenn die VS Aufgaben der SWFR wahrnimmt.
Die Uni soll geöffnet werden für chronisch kranke und behinderte Studierende, als auch für familiär belastete. Quoten in Universitätsgremien wurden diskutiert. Fachabi und Berufserfahrung sollen ebenfalls zum Universitätsstudium befähigen.
LAK: Probleme mit VS Einführung bei vielen Hochschulen. Asten nichtstaatlicher Hochschulen kämpfen weiterhin mit Studiengebühren.
Der Außenreferent wurde ins Präsidium gewählt. Glückwunsch!
Papier zu Hochschulaufsichtsräten wurde verabschiedet
4.12.: Gespräche mit Ministerin
VS Seminar FZS vom 23.-25.11 in Pforzheim
Stellungnahme zu Verwaltungskostenerhöhung (Teil des SWFR Beitrags, der ans Land geht). Diese wurden als versteckte Studiengebühren gewertet.
Die Teilnahme am Global Education Strike wurde beschlossen.
Präsidium traf sich mit einem Abgeordneter der Grünen Landtagsfraktion. Besprochen wurden die Themen der LAK.
Im Rahmen der LAK fand ein Gespräch mit Vertretern der PH und der KH statt. Freiburger Astenkonferenz wurde angedacht.
b) Finanzen
Es gibt Unmut bezüglich der Auszahlungsmoral des Rektorats. Die Kasse e.V. Sitzung wurde vorbeireitet, Ummeldungen werden getätigt.
In der Pulloverfrage wurden 181 bestellte Pullover und 185 bestellte T-Shirts ermittelt. Es verbleiben 140 Pullis. Die Zahlen wurden Karlsruhe mitgeteilt. ~5500Euro werden wohl auf jeden Fall gezahlt werden müssen.
Doodle für die nächste AStA-Sitzung wird erstellt. Plan für die Stellwandvergabe ist in Arbeit.
c) FSK
Der Referent freut sich über zahlreiche Fachschaften in der FSK.
d) Lehramt
29. Oktober war runder Tisch mit diversen Mitgliedern. s. Protokoll.
e) Presse
Der Vorstand merkt an, dass Titel des u-Boten gegendert werden sollten und dass die Semesterplaner nicht eingelegt wurden. Anmerkung des Referenten: Es gibt keine allgemeine Genderpolitik des Referats.
Anregung des Vorstands: Gerade „Student“ lasse sich sehr einfach und leserfreundlich gendern. Neutrale Formen seien optimal und auch leserlich. Die Leserlichkeit sei viel eher durch uneinheitliche Gendermaßnahmen bedroht. Gendern sei Politik des u-asta, der u-Bote als dessen Presseorgan sollte sich daran orientieren.
Finanzreferent: Der u-Bote hat viele Freiheiten, sollte sich aber um gegenderte Formen bemühen.
Der Presse-Referent nimmt die Anregungen zur Kenntnis.
Der u-Bote wurde herausgegeben. Es kann auch noch morgen (09.11) oder nächste Woche verteilt werden.
f) SchwuLesBi
Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie sind im Gange. Ein Infostand und Flashmob erregten Aufmerksamkeit
Des Weiteren gab der SchwuLesBi-Referent dem Radio Dreieckland ein Interview bezüglich der Aktionstage und der Pink-Party.
Im u-Boten findet sich ein Artikel über die Aktionstage.
g) Umwelt
Doodle für potentielle Mitglieder wurde erstellt.
Kontakt mit dem Studentenwerk bezüglich veganem Essen soll hergestellt werden.
Vegane Alternativen in Cafeterien und Mensen werden bei jedem treffen mit dem SWFR angeregt.
h) Vorstand
Siehe Anhang.
i) Gender
Es gab ein Filmabend „Das Verordnete Geschlecht“ mit einer anregenden Diskussion.
Am 16.11. wird in der PH eine Gender-Tagung stattfinden.
TOP 2: Finanzanträge
1) Fahrkostenabrechnung
Gruppe: Außen-Referat
Betrag: 50 Euro
Zweck: Fahrt nach Stuttgart vom 05.11. zum Gespräch mit einem Abgeordneten der Grünen Fraktion
Erklärung: Die Fahrt war mit dem ICE. Hin- und Zurück. Der Referent hatte erst sehr spät von der Fahrt erfahren, und wurde erst auf der LAK am selben Tag zum Sprecher gewählt, somit konnte kein Dienstreiseantrag bei der Uni gestellt werden. Der Referent musste am nächsten Tag sehr früh wieder zurück sein um an der Fakultätsratssitzung teilnehmen zu können.
2) Fahrkostenabrechnung
Gruppe: Außen-Referat
Betrag: 50 Euro
Zweck: Fahrt nach Stuttgart am 14.11. zum Gespräch mit Abgeordneten.
3) Chinch-Klinke Kabel für die Musikanlage
Gruppe: Sekretariat.
Betrag: 10 Euro
4) Material für die „Ich bin gegen Nazis[...]“ Fotoaktion der FS Politik
Gruppe: FS Politik
Betrag: 30 Euro
a) a) Fragen/Diskussion
Es wird angemerkt, dass die FS 30 Euro auch gut aus der eigenen Kasse zahlen könne.
Es wird erwidert, dass der u-asta existiere, um solche Aktionen zu unterstützen, auch wenn es mit 30 Euro nur symbolisch ist.
Außerdem sei es auch primär keine Aktion der PS Politik, sondern für Studis.
Finanzen: Könnte auch einfach aus der AStA-Handkasse bezahlt werden.
Presse: Lappalien wie Klebeband etc. seien durchaus von der FS tragbar. Der Vorschlag des Finanzreferats wird begrüßt.
→ der Finanzantrag wird nicht abgestimmt, sondern allgemein Material für den u-asta bestellt und die Fachschaft wird damit ideelle und materielle unterstützt.
5) Abstimmungen
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis |
Fahrkostenantrag Außenreferat | 10 |
|
| angenommen |
Fahrkostenantrag Außenreferat 2 | 10 |
|
| angenommen |
Auto-Preise | 8 |
|
| angenommen |
TOP 3: Diskussions-/Planungstop
1) Auto-Preise
Anzahlungspflicht wurde angedacht, z.B. dass zwei Wochen vorher eine Kaution zu entrichten ist und von der die Hälfte einbehalten wird, wenn abgesagt wird. Kurzfristige Automiete könnte durch direktes Hinterlegen des Geldes im Sekretariat möglich sein. Wenn die Miete billiger wird, könnte die Nachfrage wieder steigen. Der Gewinn, er mit dem letzten Auto eingenommen wurde, dient als Rücklage.
Vorgeschlagene Preise: 30 Euro pro Tag, 60 Euro fürs Wochenende, 500 Kilometer inklusive, danach für je angefangenen 10 Kilometer 1 Euro.
Fachschaften zahlen die halbe Miete, also 15 € pro Tag, 30 € pro Wochenende, haben aber nur 150 Freikilometer, danach Kilometerpauschale von 1€ pro angefangene 10 km.
Es wurde darüber diskutiert, ob die Kratzerpauschale (Kaution von 80€ wird bei Kratzer einbehalten) vielleicht auch herunter gesetzt werden soll, es wird sich allerdings dagegen entschieden.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis |
Neue Auto-Preise | 7 | 0 | 1 | angenommen |
2) Umgang mit Uni-Veranstaltungen in unseren Räumen
Vorstand: Ein Beschluss existiert, Uni-Veranstaltungen sind nicht möglich.
Finanzen: Es besteht die Gefahr, dass sich bei Gewähren der Raumanfrage für ein Tutorat der Habitus einstellt, dass stets Uni-Veranstaltungen in diesem Raum stattfinden. Es soll niemand vertrieben werden, nur offizielle Genehmigung nunmal offiziell.
3) Brief an SchwuLesBi-Referat (Pink-Party)
Der SchwuLesBi Referent erläutert „Cross-Dressing“
Es wird angemerkt , dass es sich nicht um homophobe Vorwürfe handelt, sondern um Kritik an der Mischung von Geschlechterkategorien. Und den Vorwurf dass dadurch Homophobie herausgefordert werde. Der Ton ist jedoch sehr drastisch. Das SchwuLesBi-Referat macht sich Gedanken dazu, verfasst eventuell eine Stellungnahme. Mehr dazu in der nächsten Konf.