Protokoll der konf vom 14.01.2010
TOP 1: Vorgezogene Angelegenheiten
a) Konzept Z
Wir werden kein eigenständiges Konzept für die Nutzung des Z entwerfen können, aber wenigstens ein komplementäres. Entwurf von Daniel wird nächsten Dienstag der FSK vorgestellt.
b) Erhöhung der Wahlbeteiligung
Haben soweit nichts gemacht, treffen sich wieder am Montag. Rektorat scheint die Verantwortung zur Steigerung der Wahlbeteiligung vornehmlich bei der Studivertretung zu verorten.
Unsere Vorschläge:
- Stimmabgabe an mehreren Tagen
- ausgewogenere Verteilung der Wahllokale (Einbeziehung der Sport-Studis!)
- Erläuterungen zur Wahl durch Uni bei Einschreibung (bzgl Wahlfakultät etc)
- Emailbenachrichtigung an alle Studis vor der Wahl
- objektive Wahlplattform einrichten, auf der alle kandidierenden Gruppen gleichberechtigt vorgestellt werden (Uni, Fudder, BZ...?)
- Wahlcountdown auf der LCD-Displays der Uni
TOP 2: Rundlauf
a) SoH
es gibt einen neuen AK Barrierefreiheit (Voss, Zahn, Starner, Willaredt, SOH), in der nächsten Sitzung am 22.1. wird es um das Thema Benchmarking gehen.
b) Finanzen
Arbeitet an den Steuererklärungen.
c) FSK
Abstimmungen zum neuen Studiengebührenkonzept, Ausschreibungen stehen aus (Montag Frist für alle ständigen Referate, Wiederwahl ist erforderlich!) Die FSK-Sitzung am 26.1. wird aufgrund des Treffens zwischen Rektorat und FSen entfallen
d) Antifa
hat sich vernetzt und macht sich Gedanken zu inhaltlicher Schwerpunktsetzung
e) Presse
Do erscheint der nächste u-bote (! Bericht zu buf-Projekt an der HU Berlin!)
f) Lehramt
Treffen verlegt auf dienstags, 20 Uhr (Raumantrag folgt); Personalmodul personale Kompetenzen wird vermutlich viele Anträge aus Studiengebühren nach sich ziehen, obwohl es essentieller und gesetzlich vorgeschriebener Bestandteil des Studiums ist. Drohende Alternative wären Massenveranstaltungen. MWK hat signalisiert zukünftig Lehrer_innen hierfür abzustellen (=billiger), aber vermutlich zahlenmäßig nicht ausreichend. Es soll eine 0,5 E 13 Stelle zur Koordinierung geschaffen werden, Referent wird nachfragen aus welchen Mitteln. Referat wird nächste Woche Stellungnahme zur neuen Prüfungsordnung für LA-Studis verfassen und in 2 Wochen darüber berichten. 3 große Probleme in den Fachbereichen: Überforderung, Anforderungen in studierbare Studienordnungen umzuwandeln, keine Bereitschaft der Dozierenden alte Strukturen zu überdenken, Rahmenbedingungen (Kurzfristigkeit, Geldmangel).
g) QSSR
Programmakkreditierungsschulung in FR im April geplant; Systemakkreditierung spielt trotz vergleichsweise geringerer Kosten nach wie vor untergeordnete Rolle, es gibt erst 2 Verfahren, Problem: Unis zeigen sich unfähig selbst Qualitätssicherung zu gewährleisten. Außerdem sind Konzepte noch relativ konstrukthaft.
h) Vorstand
Teilnahme am EUCOR-Treffen, als Nächstes steht Abstimmung der Satzung an, unsere Änderungsvorschläge wurden komplett übernommen. Wie stimmen wir ab?
Bands für die u-Party am 12.2. stehen fest, Flyer sind fertig.
Neuer Laptop vorhanden, muss aber noch netzwerkfähig gemacht werden.
Verweis auf FSK-Bericht bzgl 12er-Rat und AK Konzept.
Treffen im Rektorat mit FS Musikwissenschaft: die ehemalige FS schickt alle vorhandenen Unterlagen ans Rektorat, damit Schiewer sich ein Bild über die Kritikpunkte von Studis an Prof. Berger bilden kann.
Wahl neuer Mitglieder durch LAK für Monitoring-Beirat ist insofern verspätet, als dass diese im Dezember vom Präsidium (Albrecht) auf Januar verschoben wurde und die erste Monitoring-Beiratssitzung aber noch diesen Freitag, also vor der Wahl neuer Mitglieder stattfindet. Albrecht, der bereits kandidiert, will morgen zum Treffen fahren, der Vorstand hat diesbezüglich über LAK-Verteiler Bedenken angemeldet, sofern er seine Kandidatur im Anschluss nicht zurückzieht.
Herr Calvin, der den Examensball der JuristInnen im KG II organisiert, hat sich über Reste der Besetzung beschwert (Klebeband, Matratzen etc). Dies soll heute Abend auf dem BesetzerInnen-Plenum angesprochen und eine Aufräumaktion organisiert werden.
TOP 3: Finanzanträge
a) EUCOR-Treffen
Der Kostenantrag für das EUCOR-Treffen belaufen sich auf knapp unter 30 €. Die Fahrt hat 17 Euro gekostet, Spesen liegen bei 12 Euro. Die Fahrtkosten konnten wegen der Kurzfristigkeit nicht über die Uni abgerechnet werden.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
30 Euro für EUCOR-Treffen | 6 | 0 | 1 | Angenommen |
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b) u-Party
Es werden für Flyer und Plakate 100€ beantragt.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
100 Euro für Werbematerial u-Party | 7 | 0 | 1 | Angenommen |
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c) Risograph
Der Risograph musste neu justiert werden. Kosten hierfür belaufen sich auf 180 €.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
180 Euro für Risoreparatur | 7 | 0 | 1 | Angenommen |
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d) Konsens-Moderationsseminar
Lisa S. beantragt 60 € für ein Seminar.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
60 Euro für Seminarkosten | 5 | 0 | 1 | Angenommen |
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TOP 4: Raumanträge
a) Freiburger Friedensforum
Das Freiburger Friedensforum bittet den u-asta um eine Raumreservierung am 5.3.2010.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
Freiburger Friedensforum Raum | 6 | 0 | 2 | Angenommen |
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TOP 5: Diskussion und Planung
a) EUCOR-Satzung
Hermann und Henrike haben damals die Änderungsanträge formuliert; Hermann weist darauf hin, dass das Präsidium des EUCOR eine sehr starke Stellung inne hat. Es wird darauf hingewiesen, dass der Vorstand von EUCOR auf einem rotierenden Prinzip basiert. Es wird befürchtet, dass diese zusätzliche Aufgabe den Vorstand sehr belasten könnte. Es wird entgegnet, dass diese Funktion auch über ein Referatsmitglied ausgeübt werden könnte. Wir müssen überlegen, ob wir am EUCOR-Verbund gestalterisch mitwirken wollen. Es wird eine nochmalige Lektüre der Satzung empfohlen, v.a. im Hinblick auf checks und balances, die der Abfederung möglicher Potentaten dienen. Abstimmung auf nächste Woche vertagt, dann auch Diskussion über pro und contra von EUCOR.
b) Moderationsseminar
Terminankündigung Konsens-Moderations-Seminar am 29./30.1., 60 € für Studis, Ort: FR; Mail hierzu kommt über Konf-Verteiler
c) Diskussion/Verhandlung Besetzungsforderungen – Rektorat
Das Rektorat möchte mit offiziellen (gewählten) Ansprechpartner_innen diskutieren und an den Forderungen (bzw. deren Umsetzung) weiter arbeiten. Jusos möchten Diskussion in Format der Jour Fixe-Besetzung. Es wird angemerkt, dass sich hier die vom Rekorat künstlich geschaffene Trennung zwischen Besetzung und Studivertretung zeige. Die personale Aufsplittung zwischen Redakteuren_innen und Verhandlungsführer_innen ist unlogisch. Es wird kein Legitimationsdefizit bei nicht-gewählten Gesprächspartner_innen gesehen. Am 2.2. soll eine Veranstaltung (moderierte Diskussion) zu den Forderungen stattfinden, mit Teilnahme des Rektorats. Die Opportunitätshaltung des Rektorats wird kritisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass nirgendwo (Studischaft, ProfessorInnen etc) idR ein Konsens gefunden werden kann, die Forderung des Rektorats demnach nicht erfüllt werden kann und wird. Es wird betont, dass die inhaltliche Arbeit der Besetzung von u-asta-Aktiven mitgetragen wurde. Fraglich ist außerdem, ob das Rektorat der richtige Ansprechpartner ist, da viele Forderungen über die Uni hinaus gehen. Die Gespräche sollten nicht in einem Rektoratshinterzimmer stattfinden. Wir werden ggf eine durch die Studischaft legimitierte Kommission für Gespräche zusammenstellen.
d) Studium und Lehre Kommission
Sitzung nächste Woche Donnerstag, Thema: Studieren in verschiedenen Geschwindigkeiten; Teilzeitstudium und flexible Modelle hierfür findet der u-asta gut.
e) Schlüssel für das Studierendenhaus
Wer kann Schlüssel anfordern? Anträge an Hr. Weiss. Wer kann Schlüssel beantragen? Jakob Lohmann möchter gern Zugang haben zu dem Computerraum und Konferenzräumen. Vorschlag: 2-3 Besetzer_innen, namentliche verantwortlich mit Schlüsseln zu versorgen. Hank kritisiert, dass zunächst Referate mit Schlüsseln versorgt werden sollten, zB benötigt SOH dringend Zugang zum Studihaus plus Innenhof und Seki, und trifft sich momentan extern. Lisa S. schlägt vor pauschal 10 Schlüssel zu bestellen, die wir dann nach Bedarf ausgeben könnten. Hermann meint, wir müssen Bestände evaluieren und uns grds Gedanken darüber machen, wie viele Schlüssel wir wofür brauchen. Clemens betont, dass freier Zugang zum Studihaus für aktive Studis immer wesentlich für uns war und wir dies gewährleisten sollten. Hermann und Thomas weisen auf notwendiges Vertrauen in SchlüsselbesitzerInnen hin. Abstimmung hierzu verschoben, bis dahin Inventur bzgl Schlüssel.
f) Verhältnis u-asta und Besetzung
Konzept wie die Arbeit weitergehen soll, z.B. neue Besetzung? Manche Forderungen werden in der FSK besprochen. Die Diskussion (in der konf) soll verschoben werden auf einen größeren Kreis.
g) Risograph
nach 2 Mio Kopien ist eine gewisse Wartung unseres Risos notwendig. Kosten hierfür betragen ca. 1000 €. Es wird angemerkt, dasss der Riso bisher nichts gekostet hat. Thomas rechnet vor, in wiefern sich die Investition lohnen würde und fügt hinzu, man könnte alternativ auch ein neues Gerät anschaffen. Es wird angemerkt, dass BenutzerInnen am Riso herum machen, ohne Ahnung von dem Teil zu haben. Ein gebrauchtes Gerät (1 Mio Kopien) würde ca. 3000 € kosten. Die Entscheidung eilt nicht. Eventuell sind nicht alle notwendigen Ersatzteile beschaffbar.