2. buf: Machen statt Reden
Statt leere Worte zu verkünden, werden im u-asta mit viel Kreativität diverse Initiativen auf den Weg gebracht. Nur mit buf ist auch in Zukunft sichergestellt, dass ihr als Studierende das gesamte Jahre darüber entscheidet, was eure Studierendenvertretung machen soll und wen sie unterstützt.
Die offenen Strukturen des u-asta ermöglichen allen Interessierten die Mitarbeit in einer Vielzahl von Gruppierungen, Referaten und Arbeitskreisen. Da gibt es z. B. das Kulturreferat, das jedes Jahr zu Beginn des Wintersemesters den „Markt der Möglichkeiten“ für die Erstsemester und im Laufe des Semesters eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen organisiert wie Museumsbesuche, Partys, Konzerte und das traditionelle, immer wieder schöne Jazzfrühstück. Das Highlight der vergangenen Monate war die Organisation des farbenfrohen Kostümballs "Alice im Nimmerland".
Das SchwuLesBi-Referat lädt regelmäßig zur Pink-Party in die Mensa-Bare ein und bietet nicht nur homosexuellen Studierenden durch seine vielen weiteren Veranstaltungen eine Anlaufstelle und Interessenvertretung.
Das Pressereferat des u-asta gibt vierzehntägig den „u-Boten“ heraus (die älteste durchgängig erscheinenden Studierendenzeitung Deutschlands), was diverse Sonderausgaben, z. B. das Ersti-Infoheft oder dieses Wahlinfo, einschließt.
Im PR-Referat wird Öffentlichkeitsarbeit gemacht, das FSK-Referat ist für die Organisation der Fachschaftenkonferenz zuständig, durch welche die direkte Rückkopplung der StudierenenvertreterInnen an die Studierenden der jeweiligen Fächer gewährleistet ist. Außerdem pflegt es die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den einzelnen Fachbereichen.
Das Lehramts-Referat hinterfragt die alten und neuen Lehramtsstudiengänge nach ihrer Sinnhaftigkeit und bringt sich ein, um darauf hinzuwirken, dass die LehrerInnen-Ausbildung an der Uni sinnvoll und gewinnbringend wird. Auffallende Missstände bringt es bei den zuständigen Stellen zur Sprache, damit sie schnellstmöglich behoben werden. Die Umstellung der Lehramtsstudiengänge auf die modularisierte Form hat es von Anfang an kritisch begleitet und konzentriert sich nun auf die Evaluation und die Diskussion der Erkenntnisse, die man aus den ersten Erfahrungen ziehen kann und muss.
Das Umwelt Referat konnte innerhalb der letzten Zeit verschiedene Veränderungen hin zu einer "nachhaltigen Uni" anstoßen. Ein Projekt war zum Beispiel die Einführung von wieder verwendbaren Thermobechern beim Kaffeeverkauf des Studentenwerks.
Ein weiteres Indiz für "Machen statt Reden" ist das "Studieren ohne Hürden"-Referat. Seit längerem kümmert es sich intensiv, um eine Verbesserung der Situation von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Krankheit. Aktuell wird zum Beispiel an einem Info-Flyer für hörgeschädigte Studierende gearbeit.
Schließlich gibt es noch das Finanzreferat, welches für die Buchhaltung des u-asta zuständig.
Eine ausführliche Übersicht zu den Referaten des u-asta findet ihr bei der aktuellen Ausschreibung der Referate.
Neben den erwähnten Referaten arbeiten z. Zt. etliche Arbeitskreise im u-asta. Der AK Datenschutz setzt sich für den Schutz der Privatsphäre und die Abschaffung der Attestregelung im Krankheitsfall ein. Für die Frage, wie das Modell für eine Verfasste Studierendenschaft aussehen soll, stellt der AK Verfasste Studierendenschaft den Diskussionsraum zur Verfügung. Der AK Photographie dokumentiert Veranstaltungen und setzt kreative Projektideen um. Um die technische Infrastruktur des Studierendenhauses kümmert sich der AK EDV, der auch immer wieder Workshops organisiert und sie allen Studierenden anbietet. Ganz pragmatisch beschäftigte sich der AK Mensa mit dem kulinarischen Angebot des Studentenwerks.
Alle Arbeitskreise und Referate stehen jeder und jedem interessierten Studierenden offen.