Chancen! Berufspraxis und Studium im Bologna-/Kopenhagen-Prozess
Die Umstellung der Studiengänge an den deutschen Hochschulen im Rahmen
des Bologna-Prozesses wirft viele Fragen zur konkreten Gestaltung der
Bachelor- und Master-Studiengänge auf. Die Veranstalter wollen mit
Ihrer Veranstaltungsreihe Möglichkeiten einer besseren Verzahnung von
beruflichen Qualifikationen und Hochschulstudiengängen sowie die
Verankerung von Berufspraxis in den neuen Studiengängen aufzeigen.
In der Bologna-Erklärung wird ausdrücklich auch der Erwerb von Leistungspunkten außerhalb der Hochschulen vorgesehen. Vor-aussetzung hierfür ist allerdings die universitäre Anerkennung von Qualifikationen, die im Rahmen von Maßnahmen beruflicher Bildung erworben werden. So könnten Studienzeiten verkürzt und die Hochschulen für Menschen ohne Abitur geöffnet werden.
Auch die verstärkte Verankerung von Berufspraxis in den Bachelor-Studiengängen stellt bei gleichzeitiger Verkürzung der Studien-zeiten hohe Anforderungen an Umsetzungskonzepte der Studienkommissionen. Den Schlusspunkt der Reihe wird die Umsetzung des Bologna-Prozesses im Bereich der LehrerInnenausbildung setzen. Hierzu werden erste Erfahrungen und Konzepte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vorgestellt und diskutiert. Die aktuelle Praxis, Perspektiven und konkrete Modellvorhaben wollen wir mit Ihnen diskutieren.
Die Veranstaltungen im Einzelnen:
9. Juni 2005, 18.00-20.00 Uhr
Kerstin Mucke, Bundesinstitut für Berufliche Bildung
Joachim Koch-Bantz, DGB-Bundesvorstand, Berlin
Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz, Prorektor der Universität Freiburg
Walter Schäfer, Handwerkskammer Karlsruhe
Denis Petri, Studentischer Akkreditierungspool angefragt
29. Juni 2005, 17.00-19.00 Uhr
Bernd Kassebaum, IG Metall Bundesvorstand, Frankfurt a.M.
Jürgen Kurz, Micronas AG Freiburg
Verena Saller, Zentrum für Schlüsselqualifikationen Uni Freiburg
Michael Borchardt, Career Center Uni Freiburg
N.N., Studierende/r
Gerd Köhler, GEW-Hauptvorstand, Frankfurt a.M.
In der Bologna-Erklärung wird ausdrücklich auch der Erwerb von Leistungspunkten außerhalb der Hochschulen vorgesehen. Vor-aussetzung hierfür ist allerdings die universitäre Anerkennung von Qualifikationen, die im Rahmen von Maßnahmen beruflicher Bildung erworben werden. So könnten Studienzeiten verkürzt und die Hochschulen für Menschen ohne Abitur geöffnet werden.
Auch die verstärkte Verankerung von Berufspraxis in den Bachelor-Studiengängen stellt bei gleichzeitiger Verkürzung der Studien-zeiten hohe Anforderungen an Umsetzungskonzepte der Studienkommissionen. Den Schlusspunkt der Reihe wird die Umsetzung des Bologna-Prozesses im Bereich der LehrerInnenausbildung setzen. Hierzu werden erste Erfahrungen und Konzepte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vorgestellt und diskutiert. Die aktuelle Praxis, Perspektiven und konkrete Modellvorhaben wollen wir mit Ihnen diskutieren.
Die Veranstaltungen im Einzelnen:
ANERKENNUNG beruflicher Qualifikationen auf Hochschulstudiengänge
9. Juni 2005, 18.00-20.00 Uhr
Universität Freiburg, KG I, Hörsaal 1221
Kerstin Mucke, Bundesinstitut für Berufliche Bildung
Joachim Koch-Bantz, DGB-Bundesvorstand, Berlin
Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz, Prorektor der Universität Freiburg
Walter Schäfer, Handwerkskammer Karlsruhe
Denis Petri, Studentischer Akkreditierungspool angefragt
BERUFSPRAXIS: Bausteine für ein gutes Studium
29. Juni 2005, 17.00-19.00 Uhr
Universität Freiburg, 11. Fakultät, 101 01 009/013
Bernd Kassebaum, IG Metall Bundesvorstand, Frankfurt a.M.
Jürgen Kurz, Micronas AG Freiburg
Verena Saller, Zentrum für Schlüsselqualifikationen Uni Freiburg
Michael Borchardt, Career Center Uni Freiburg
N.N., Studierende/r
PERSPEKTIVEN der LehrerInnenausbildung im Bologna-Prozess
5. Juli 2005, 18.00-20.00 Uhr
Universität Freiburg, KG I, Raum 1098
Gerd Köhler, GEW-Hauptvorstand, Frankfurt a.M.
erstellt von cosmo
zuletzt verändert:
16.05.2005 21:00