Genderreferat
- Kontakt: gender#u-asta.uni-freiburg.de
- Referent*in: Wir sind ein bunter Mix aus interessierten Menschen und gerade dabei die Arbeit aufzunehmen. Wenn jemensch Lust hat - meldet euch!
- Treffen: Im Wintersemester 2013/14 haben wir vor uns jeden 2. Montag um 20 Uhr für inhaltliche Diskussions- und Themenabende zu treffen. Da im Studierendenhaus die Räume leider belegt sind, treffen wir uns im Mediaraum des KG IV (im 5. OG).
Montag 13.1.14 ab 20 Uhr Informations- und Diskussionsabend zu Trans- und Intersexualität
Nachdem wir am letzten inhaltlichen Treffen im Jahr 2013 dem Dokumentarfilm zu Intersexualität "Tintenfischalarm" geschaut haben wollen wir uns nun nochmal über das gesehene und auch bis dahin gelesene austauschen und uns Gedanken zum Thema Inter- und Transsexualität machen.
Dazu wurden auch schon Texte raus gesucht, die ihr euch gerne im Vorfeld durchlesen und anschauen könnt. Auch wer die Texte nicht gelesen hat ist natürlich herzlich eingeladen vorbei zu kommen und mit zu diskutieren. Die Texte sind eine Auswahl an verschiedenen Texten und spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Personen des Referats wieder, sondern dienen teilweise auch dazu, dass geschriebene/gesagte zu kritisieren.
eine Stellungnahme Transsexueller zum Transsexuellengesetz mit Forderungen für Änderunge: www.tsgreform.de/wp-content/uploads/2012/06/Forderungspapier_AK-TSG-Reform_1.6.201211.pdf
Eine "kritische" Meinung zur Thematisierung von Problemen von Trans- und Intersexuellen http://www.focus.de/politik/deutschland/unisex-wc-in-kreuzberg-transsexuelle-bekommen-in-berlin-eigene-toilette_aid_931136.html
Kritik am Umgang mit transsexuellen Menschen http://www.heise.de/tp/artikel/35/35641/1.html
Die ganze Seite ist interessant, man kann sich nochmal umfassend über Intersexualität informieren. http://www.intersexuelle-menschen.net/
Der Ethikrat zu Intersexualität: http://www.ethikrat.org/themen/medizin-und-pflege/intersexualitaet
ein weiterer interessanter Text: http://zwischengeschlecht.org/post/7.-Das-Problem-der-Instrumentalisierung-durch-LGBTQ
zu Intersex-Umkleiden in Schweden:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/stockholmer-gymnasium-bekommt-geschlechtsneutrale-umkleidekabine-a-897206.html
und noch ein weiterer interessanter Arikel: http://www.taz.de/!93187/
Diskussionsabend zu Quotierungen von Ämtern und Redelisten, Montag 25.11. um 20 Uhr im Mediaraum des KG IV
Das Gender-Referat lädt alle Interessierten dazu ein sich gemeinsam zur Frauequote(n) und der nach Geschlecht quotierten Redelisten zu informieren, auszutauschen und zu diskutieren.
Um sich schon ein bisschen auf das Thema ein zu stimmen und sich ein zu lesen haben wir ein paar Texte zusammen gesucht. Die Kommentare aus der taz und Spiegel online spiegeln nicht die Meinung des Referats wieder sondern sind auch dazu gedacht, dass gesellschaftliche Bild von Frauen kritisch zu durch leuchten.
Wir freuen uns auf einen interessanten, spannenden und diskussionsfreudigen abend mit euch!
Hier einige grundsätzliche Fakten zu Frauen in Führungpositionen: http://www.bpb.de/gesellschaft/gender/frauen-in-deutschland/49400/fuehrungspositionen?p=all Ein Kommentar in der taz, der die Quote für diskriminierend hält: http://www.taz.de/Unternehmerin-ueber-Frauenfoerderung-/!127709/ Ein Artikel von spiegel online zur Paradoie von Quoten: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/karriere-zwischenruf-warum-die-frauenquote-dreifach-paradox-ist-a-781086.html Und hier noch ein kurzer Artikel zum Thema Redeverhalten: http://www.stud.uni-potsdam.de/~oll/wordpress/neu/mannlich-dominantes-redeverhalten-erkennen-und-verhindern-3/
1. Inhaltliches Treffen im WiSe, am Montag den 18.11. um 20 Uhr
Bei unserem ersten Planungstreffen im Wintersemester 13/14 haben wir beschlossen, dass wir uns sehr gerne mit verschiedenen Themen auseinandersetzen wollen. Dazu wollen wir uns alle 2 Wochen Montag abends treffen. In unserem ersten Treffen wollen wir uns mit Einführungen in die Gender-studies beschäftigen. Hierfür haben wir einige Texte rausgesucht, die sich lohnen gelesen zu werden. Aber auch wer es nicht schafft die Texte zu lesen ist natürlich herzlich eingeladen vorbei zu kommen.
Das Treffen findet am 18.11. um 20 Uhr im Mediaraum des KG IV (5. Obergeschoss) statt. Bringt gerne noch weitere Freund*innen und Interessierte mit. Wir freuen uns auf einen interessanten abend mit euch.
Hier die Texte zum lesen:
Was meint Gender?
http://www.uni-due.de/genderportal/gender.shtml
Genderbegriff im Kontext von Gleichstellung
http://www.uni-due.de/genderportal/gleichstellungkonkret_genderbegriff.shtml
Geschichtlicher Hintergrund
http://www.uni-due.de/genderportal/geschlechtergeschichte
außerdem ein essay der Bundeszentrale für politische Bildung:
http://www.bpb.de/apuz/135431/soziologische-dimensionen-von-geschlecht?p=all
Viel Spaß beim schmökern, wünschen Menschen des Gender-Referats!
Programm im WiSe 13/14
Wir sind gerade dabei uns neu zu gründen und neue Inhalte zu definieren. Unser erstes Treffen findet am Sonntag den 3. November um 18 Uhr im Studierendenhaus im konf 1 statt. Es wird Kekse und Tee geben. Wir freuen uns sehr über interessierte Menschen
Aktionstage "gesellschaft-macht-geschlecht"
Die Aktionstage "gesellschaft-macht-geschlecht" finden dieses Jahr vom 4.-8.11.13 an vielen Hochschulen in Deutschland statt. So auch an der Uni Freiburg. Das Gender-Referat freut sich, dass das SchwuLesBi-Referat ein sehr interessantes Programm auf die Beine gestellt hat. Ein Highlight ist sicherlich das Hissen der Regenbogenfahne im Rektorat mit Vizerektor Schanz und einem Grußwort des AStA-Vorstands. Anschließend gibt es Sekt. Das ganze findet am Montag den 4.11. im Rektorat (Fahnenbergplatz) statt. Weitere Infos zu den Aktionstagen findet ihr hier.
Programm vom WiSe 11/12
- 9. November 2011: Aktionstag gegen Sexismus und Homophobie (zum Aufruf)
- ab 13.00 uhr: gemeinsamer Infostand mit dem SchwuLesBi-Referat am Platz der Weißen Rose
- 13.45 uhr: kiss-in am Platz der Weißen Rose
- 20.00 uhr: Filmvorführung im Media-Raum des Instituts für Soziologie (KG IV)
Stichwort Gleichstellung:
Gleichstellung ist an sich ein ziemlich weitläufiger Begriff und bedeutet damit ganz grundsätzlich jegliche Ungleichheiten, Diskriminierungen und Rassismen zu bekämpfen und stattdessen Chancengleichheit und allgemeine Gleichberechtigung auf allen Ebenen einzuführen.
Wie die Realität es zeigt ist einer der wichtigsten Aspekte davon Sexismen und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu beseitigen. Knapp über 90 % der Professor_innen sind männlich, Frauen stehen meist unter einer Doppelbelastung durch Beruf und Haushalt, leisten viel häufiger unentgeltliche Praktika als Männer und sind in vielen Fällen sexualisierter Gewalt und Belästigung ausgesetzt. Es müssen daher in diesem Bereich positive Veränderungen bewirkt werden und der Feminismus in allen Lebensbereichen zum Tragen kommen, damit Frauen gleiche Chance zukommen, sie ohne Angst leben können, ihre Sexualität frei ausleben und eine noch stärkere Rolle in der Gesellschaft haben können. Um dies zu erreichen ist es wichtig, dass Frauen sich weltweit solidarisieren und gemeinsam für Veränderungen kämpfen.
Neben geschlechterdifferenzierenden Aspekten geht es zugleich darum Rassismus und Ausländer_innenfeindlichkeit zu bekämpfen, damit eine internationale Gesellschaft entsteht, in der alle Nationen leben können ohne als "gesellschaftliches Problem" betitelt zu werden und beruflichen und sozialen Nachteilen ausgesetzt zu sein.
Außerdem erstreckt sich Gleichstellung auf die Gleichstellung von Hetero-, Homo- Bi- und Transsexuellen und eine Verbesserung des barrierefreien Lebens.
Links
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten (2005)
Arbeitsmarktchancen für Frauen
Diskriminierung von Frauen in den Struktur- und Naturwissenschaften
Der angebliche Kampf der Kulturen
Falsche Toleranz
Das dritte Geschlecht
Sexismus in der medizinischen Versorgung
Gleichstellungsbeauftagte der Uni Freiburg i. Br.
EMMA - das politische Magazin von Frauen
Frauendachverband in Deutschland
Das haben wir in früheren Semestern gemacht
Programm vom WiSe 09/10
- "Gender Brunch" am 20.11. ab 12 Uhr im Studierendenhaus mit Einführung zu Gender und allem, was dazu gehört
- Filmreihe beim aka-filmclub zum Thema "Das Private ist politisch", zusammen mit dem schwulesbi-Referat (für den direkten Link zur Reihe: hier klicken)
- Elterncafé für Studierende mit Kind am 3.12.2009 (der Familienservice der Universität stellt sich vor)
- Mithilfe beim queeren Kongress "con-/temporary FRyborg - queerverweise aus der peripherie"
Also, es steht schon ein gutes Grundgerüst, aber es gibt noch viele Gestaltungsmöglichkeiten! Komm doch einfach vorbei und mach mit.
Programm für das WiSe 08/09
Folgendes haben wir uns für das laufende Semester vorgenommen
- Gleichstellungsfrühstück am 4.12. von 10-13 Uhr im Studierendenhaus
- Frauencafés veranstalten/institutionalisieren, evt Frauenraum wiedereröffnen
- Arbeit der Fakultätsgleichstellungsbeauftragten unter die Lupe nehmen
- Studieren mit Kind (Wo sind ungelöste Probleme, was können wir tun?)
- Theorie Gender and Diversity/Gender Mainstreaming
- Plakatkampagne zur Wahl der neuen Universitätsgleichstellungsbeauftragten
- Wir wollen einen Gender Studies-Master!
- Vernetzung mit anderen "Gleichstellungsgruppen"
Informationen aus dem Sose 08
Das haben wir im letzten Semester gemacht.
u-bote-Schwerpunktheft zu Frauen an den Unis
Hier findet ihr das Heft, zu dem wir beigetragen haben und in dem sich unter anderem ein Bericht von der Podiumsdiskussion findet.
"Endstation Gläserne Decke? Wege von Frauen in der Wissenschaft"
Am Dienstag, 17.6., um 20 Uhr ct im HS 1015, veranstaltet das Gleichstellungsreferat diese hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Diskutieren werden:
- Frau Prof. Cheauré (Dekanin der Philologischen Fakultät)
- Frau Dr. Kaiser (mom. einzige Habilitandin der Rechtswissenschaft)
- Frau Prof. Niemeyer (Prorektorin für Medizin und Forschung)
- Frau Prof. Schinzel (Gleichstellungsbüro, Professorin für Informatik)
Wie kommt es, dass immer noch unterdurchschnittlich wenige Frauen promovieren, geschweige denn habilitieren? Gibt es Ratschläge, die Frauen, die es „dennoch“ geschafft haben, Studentinnen geben können? Welche Rolle spielt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tatsächlich?
Diese und mehr Fragen wollen wir mit euch diskutieren. Wir würden uns freuen, wenn nicht nur die Frauen sich rege beteiligen würden.