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Räume für Studierende

Wir begrüßen die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft als wichtigen Schritt für eine Stärkung der studentischen Stimme an den Hochschulen. Für eine echte Teilhabe braucht es aber deutlich mehr.

 

Zur Einführung der Verfassten Studierendenschaft ist im Grün-Roten Koalitionsvertrag zu lesen: die Koalition wolle „eine demokratisch legitimierte, autonom handelnde und mit eigener Finanzhoheit ausgestattete Verfasste Studierendenschaft einrichten, die auch über die Belange der Hochschule hinaus [...] an der gesellschaftlichen Willensbildung teilnimmt.“1

 

Wir teilen dieses Anliegen voll und ganz, glauben aber, dass Voraussetzungen geschaffen werden müssen, sich auch innerhalb der Studierendenschaft auszutauschen und sich zu organisieren. Dies ist nötig um einen Willensbildungsprozess in Gang zu setzen, an dem sich mehr Studierende beteiligen können, als „bloß“ die gewählten StudierendenvertreterInnen. Um eine breiter angelegte Beteiligung der Studierendenschaft zu ermöglichen, braucht es Orte an denen sich Studierende treffen, austauschen und organisieren können; deshalb fordern wir die Grün-Roten Landesregierung dazu auf, ihr Versprechen, die Partizipation an den Hochschulen zu verbessern, in die Tat umzusetzen.

 

Wir fordern die Einrichtung von selbstverwalteten Räumen an der Universität Freiburg. Als ersten Schritt schlagen wir die Überführung der sogenannten „FAZ-Lounge“ in die studentische Selbstverwaltung vor. Des Weiteren fordern wir die Einrichtung selbstverwalteter Räume in angemessener Größe und zentraler Lage an allen Hochschulstandorten. Solche Räume gehen über die Räumlichkeiten der jeweiligen Studierendenvertretungen hinaus. Wir fordern Orte an denen politische Treffen, aber auch kulturelle Veranstaltungen von Studierenden organisiert werden können. Wir wollen die Einrichtung von selbstverwalteten Freiräumen, um eine Basis des Austausch unter den Studierenden zu ermöglichen.

 

Momentan ist an der PH Freiburg ein solcher Raum in seiner Existenz bedroht: Das Kulturcafé (KuCa)! Der am Dienstag, den 20.11.2012 im Gemeinderat verabschiedete Bebauungsplan sieht den Abriss des KuCa bis spätestens 2014 vor, ohne dass Ersatz vorgesehen ist. Die Studierendenschaft der Universität Freiburg verlangt ausdrücklich den Erhalt des KuCa bis adäquate Ersatzräume in zentraler Lage und mindestens gleicher Größe bezogen sind.

Wir solidarisieren uns mit allen Projekten selbstverwalteter Räume in Freiburg und an allen weiteren Hochschulen.

 

Bei unserer Forderung nach selbstverwalteten Räumen an allen baden-württembergischen Hochschulen legen wir wert darauf, dass wir nicht vertröstet werden, sondern uns zeitnah in Absprache mit den Hochschulleitungen adäquate Räumlichkeiten zu Verfügung gestellt werden. Wir sind uns zwar der Raumknappheit an den Hochschulen Freiburgs bewusst, sind aber davon überzeugt, dass bei der Verteilung studentische Räume wesentlich höhere Priorität genießen müssen als bisher. Die studentische Mitbestimmung und Mitgestaltung der Hochschulen ist zu wichtig.

 

 

1 Der Wechsel beginnt. Koalitionsvertrag zwischen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der SPD Baden-Württemberg 2012-2016 S. 12

Anhänge des Artikels
Räumefürstudierende.pdf Räumefürstudierende.pdf
(Räumefürstudierende.pdf - 50.48 Kb)

erstellt von vorstand zuletzt verändert: 25.01.2013 20:09

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