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Stellungnahme des u-asta:"Neonazis an der Uni entgegentreten!"

Im vergangenen Semester haben Recherchen der Autonomen Antifa Freiburg ergeben, dass es sich bei einer Studentin der Politikwissenschaft um eine Neonazi handelt. Der u-asta, die unabhängige Studierendenvertretung der Universität Freiburg bekennt sich zu Demokratie und Toleranz und fordert den Universitätsvorstand zur Aufarbeitung der Thematik auf.

Auf der Seite linksunten.indymedia.org wirft die Autonome Antifa Freiburg der Studentin vor, sich an rechtsextremistischen Demonstrationen beteiligt zu haben und Mitglied der Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" zu sein, die sich selbst als "nationalrevolutionären Flügel innerhalb der NPD" versteht. Des Weiteren sei sie höchst aktiv in Neonazi-Foren und habe dort rassistische, homophobe und antisemitische Inhalte verbreitet. Obwohl sie wiederholt auf diese Aktivitäten angesprochen wurde, hat sie sich bisher nicht dazu geäußert.

 

 

Aufgrund von gewaltverherrlichenden Aussagen, die sie laut der Autonomen Antifa in dem mittlerweile verbotenen Forum "thiazi.net" getätigt hat, fühlen sich unsere Mitstudierenden schon allein durch ihre Anwesenheit in Seminaren, Vorlesungen oder auch der Bibliothek unwohl und bedroht. Deswegen fordern wir das Rektorat auf, zu dem Fall Stellung zu beziehen und sich von jeglichem rassistischen, nationalistischen und menschenverachtenden Gedankengut klar zu distanzieren. Vor allem im Hinblick auf die große Vielfalt unter den Studierenden und Lehrenden, die sich auch aus Internationalen, Homosexuellen, Menschen mit Behinderung und Weiteren ergibt, ist solches Verhalten nicht vertretbar. Wir nehmen diese als wertvolle Bereicherung, nicht nur für die Lehre, sondern auch für den Uni-Alltag, wahr und schätzen sie.

 

Rassistische Äußerungen wie "Es ist Potenzial da für einen Rassenkrieg." und "Ich würde Geschlechtsverkehr zwischen Ariern und Rassefremden unter Strafe stellen. [...] Rassefremd: alles was nicht weiß ist" erfüllen unserer Meinung nach den Tatbestand der Volksverhetzung. Daher sehen wir die Staatsanwaltschaft Freiburg in der Pflicht, zu ermitteln. Neonazis in Freiburg sind kein Einzelfall. Es ist nötig, gegen organisierte Neonazi-Strukturen vorzugehen.

 

Wir, der u-asta der Universität Freiburg, stehen für eine pluralistische, weltoffene Gesellschaft ohne Diskriminierung in jeglicher Form. Daher sprechen wir uns gegen Rassismus, Faschismus und jede andere Form menschenverachtenden Gedankengutes aus und stellen uns solchen Tendenzen entschieden entgegen.

 

Anhänge des Artikels
Stellungnahme Stellungnahme
(Stellungnahme Dimerli.pdf - 155.04 Kb)

erstellt von vorstand zuletzt verändert: 03.12.2012 10:27

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