Protokoll der Konf vom 12.11.2008
Anwesende ständige Mitglieder: Hermann (Finanzen), Konstantin (FSK), Henrike (Gleichstellung), Jonathan (PR), Doro (Presse), Albrecht, Daniel, Jannis (Vorstand)
Mit 8 der ständigen Mitgliedern beschlussfähig, Protokoll schreibt Jannis.
TOP 0: Formalia
Keine Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung
TOP 1: Rundlauf
a) antifa
b) Finanzen
arbeitet.
c) FSK
s. Protokoll.
Insbesondere: Antifa-Referent wurde nicht gewählt. Kein neuer Kandidat in Aussicht. Es gibt einen Antrag auf Umbenennung in „Antifaschistisches Referat“ aus den Fachschaften. Die Motivation für den Antrag ist offensichtlich eng verwoben mit der Frage des Aufgabengebiets dieses Referats. Falls dazu nichts aus den Fachschaften kommt sollte bis zur nächsten FSK ein Vorschlag für den Aufgabenbereich des Antifa-Referats zur Diskussion vorgelegt werden.
d) Gleichstellungsreferat
Termin fest: Dienstags 19:00 Uhr
1 neues Mitglied
Villinger und Voss könnnen nicht zum Frühstück, stattdessen werden Referentinnen vom Gleichstellungsbüro angefragt.
Es gibt große Kritik am einem Auftritt im Jazzhaus: Am 16.12. macht „Frauenarzt“ aus Berlin „Pornorap“, das Jazzhaus versucht den Auftritt zu canceln, das Referat unterstützt das.
Das Gleichstellungsreferat möchte sich umbenennen in Frauenreferat, weil Gleichstellung zu weit gefasst ist. Viele andere Referate beschäftigen sich auch mit Gleichstellung (z.B. das Schwulesbi-Referat und die „Studierende mit Migrationshintergrund“-Gruppe). Außerdem ist Gleichstellung der Geschlechter zu 95% Gleichstellung der Frauen.
Ein „Freundeskreis Gleichstellung“ ist geplant: Vernetzung mit SchwulesBi und der Migrations-Hintergrund-Gruppe.
Gleichstellungsvernetzungstreffen in Kassel letztes Wochenende wurde besucht: Viele Workshops. Auf Initiative einer Gruppe der Uni Kassel soll eine dauerhafte Gleichstellungsvernetzung mit gemeinsamer Homepage und vielleicht noch mehr angestoßen werden.
e) HoPo
f) Ideologiekritik
g) PR
Plakat und Broschüre und Buttons zur Aktionswoche gegen Überwachung.
Zusammen mit Buttonbildchen dafür wurden finanziell klug auch gleich Button-Bildchen für u-asta und Boykott mitbestellt.
FZS-AS-Sitzung besucht.
Homepage-Sachen gemacht.
h) Presse
Morgen neues Heft.
Auflage wieder auf 1000, da Institutsviertel wieder dabei.
Zu Robins Artikel sollte vielleicht jemand eine Stellungnahme schreiben. Im selben Heft war es leider nicht möglich.
i) SchwuLesBi
j) Vorstand
Berichtet:
Jour Fixe gestern:
Forschungsbasierte Lehre: Konzepte werden gerade ausgetestet, es gibt Mittel von League of European Research Universtities. Es geht weniger um Stellen aus Studiengebühren, sondern es wird sonst experimentiert und „Best Practise“-Beispiele gesammelt. Trend: mehr Kontakt-Zeit mit Lehrpersonal und mehr Block-Struktur.VS: Freiburg bringt das Thema zur LRK. Zusammenarbeit mit LAK eventuell möglich. Auch Konstanz und Tübingen sollen angeregt werden pro-VS-Senatsbeschlüsse zu machen.
12-er Rat: Läuft
Herr Dose, Chef vom FRIAS lädt Vorstand und Fachschaften am 26.11. zu Führung durchs FRIAS und Diskussion ein.
Boykott kommt ins Rollen: immer mehr Leute interessieren sich, die Fachschaften klinken sich ein. Einzelne Fachschaften diskutieren aber noch, ob sie den Boykott unterstützen.
Nachfragen:
„Ich gehe davon aus, dass das Tragen einer solchen Jacke in Zukunft unterbleibt.“ (O-Ton von Schiewer in Spiegel online). Wurde nicht angesprochen, da es nicht bekannt war.
[Jonathan (pr) geht --> mit 7 beschlussfähig]
TOP 2: Raumanträge
a) Fachschaft Anthro Konfraum
Fachschaft Anthropologie beantragt den Konfraum am 19.11.08 ab 18 Uhr um eine Möglichkeit zu haben sich mit allen Studierenden zu treffen und sich auszutauschen (Fachbereichsvollversammlung?). Boykott-Info weicht aus. Um 20:00 Uhr ist aber AK Boykott. Also hätten sie den Raum von 18 bis 20 Uhr.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
| 7 | - | - | angenommen |
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b) Adorno-Lesekreis
Will Montags 18-20 Uhr einen Raum. Den Antrag gab es schon mal Anfang Semester, damals war aber noch nicht klar, wie der Eigenbedarf für Referate usw. ist. Es ist jetzt nur noch der Presseraum frei, der sollte aber auch frei bleiben, wenn es der einzig übrige ist. Es gibt zu dieser Zeit keinen Platz mehr im Haus.
Der FRAS schlägen andere Termine oder Uni-Räume vor und entscheidet.
[Hermann geht --> mit 6 beschlussfähig]
c) Jusos
Jusos Montags 20-22 Uhr Raum. Schwulesbi ist ab 19:00 Uhr am 1. u. 3. Montag im Monat im Konf-Raum und am 2. und 4. Montag im Referate-Raum. An den Montagen dazischen sind die Räume jeweils frei.
Abstimmung unter der Vorraussetzung, dass Schwulesbi damit zurecht kommt, d.h. dass Schwulesbi Montags 19-20 reicht, oder nur die freien Montage betroffen sind.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
| 5 | 1 | - | angenommen |
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[Hermann kommt --> mit 7 beschlussfähig]
d) Wildcat Konfraum
Wildcat beantragt den Konfraum für Montag, 24.11. ab 20:00 Uhr für eine Veranstaltung zur (Kapitalismus-?)Krise. Das SchwuLesBi-Referat ist informiert und ist bereit, an diesem Tag auf den Beratungs- oder Presseraum auszuweichen. Beratungsraum ist besetzt von Ideologiekritik.
Wildcat ist keine Studi-Gruppe, hatte nach eigenen Angaben (nicht nachvollziehbar) aber schonmal einen Raum bei uns für sowas.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
| - | 5 | 2 | abgelehnt |
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TOP 3: Finanzanträge
[Jonathan kommt -> mit 7 beschlussfähig]
a) ABS-Buch:
Bis zu 20 eur für ein u-asta-Exemplar vom ABS-Buch: FRAS soll entscheiden. FRAS stimmt zu und hat hiermit berichtet.
b) Fabian Presse:
Fabian (Presse?) beantragt Fahrtkostenerstattung für Rückfahrt mit der Bahn aus Mailand (46,50 €). Ist nicht von Presse beauftragt. Finanzen spricht sich gegen nachträglichen, schlecht kommunizierten Antrag aus.
Abstimmungen | j | n | e | Ergebnis | |
| 1 | 3 | 3 | nicht angenommen |
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c) Ex-Antifa-Referat: Ergänzung Fahrtkosten
Antifa-Referat hatte Fahrtkosten bekommen für zwei Referenten im Jos-Fritz-Cafe. Diese waren höher als erwartet, da ein Referent keine Bahncard50 hatte. Jetzt sind 55eur noch nicht bezahlt.
Bahncard50-Fahrpreis war explizit beantragt. Zu wenig Infos --> Vertagt.
Diskussion: wird generell mehr als Bahncard50 erstattet?
Bahncard50-Anträge sind gewünscht, in Einzelfällen bitte explizit dazu sagen und begründen.
TOP 4: Planung
a) Umbau u-asta
Albrecht hat ausgemacht: am 1. Dezember wird angefangen zu malen: Presse-Referate- und Vorstandsraum werden angemalt, innerhalb von einer Woche müssen alle durch sein. Kopierraum und Archiv werden nicht gemacht.
Anmerkung: Archiv sollte vielleicht doch gemacht werden. Decke und Boden sind renovierungsbedürftig.
Fenster: können nicht ordentlich gemacht werden, die Isolierung könnte nachgebessert werden. Das wollen wir nicht, lieber später die Fenster ganz neu machen.
Boden: Versiegelter Holzboden oder Spanplatte über den ganzen Boden mit Hartlinoleum. Wir nehmen Hartlinoleum.
Es muss noch geklärt werden, in welche (auch Uni-)Räume ausgewichen werden kann, die Referate müssen informiert werden, die Logistik geklärt werden und was mit neuen Möbeln ist.
Der Arbeitskreis Umzug (aus der Konf sind das Vorstand, Konstantin) macht einen Logistik- und Zeit-Plan.
b) ASTA-Budget
Die AStA-Mittel betragen ca. 32 000 Euro pro Jahr. Das reicht nicht für die Personalstellen, wenn diese voll besetzt sind, geschweige denn für weitere Aufgaben. Dieses Jahr hatten wir einmalig 50 000 Euro, die nach ca. drei Vierteln des Jahres verplant waren. 2007 gab es zwei neue Service-Stellen, aber die vom Rektorat zugesagten Mittel wurden nicht dauerhaft in den Haushalt eingestellt.
Es wurde und wird geguckt, welche Zeitschriften wirklich genutzt werden. Erste Abonnements wurden gekündigt.
Wunsch des Rektorats: Bitte kreativ sein, wie wir sonst an Geld kommen könnten. Dabei wird kritisch gesehen, warum sich die ohnehin überlastete Studierendenvertretung Gedanken darüber machen muß, inwiefern der AStA ein auf Gewinn ausgerichteter Betrieb sein soll bzw. auf Gewinn ausgerichtete Veranstaltungen betreiben muß, um das allernötigste Grundangebot an Service und Unterstützung zu finanzieren, zumal diese Gelder wohl hauptsächlich bei den Studierenden erwirtschaftet werden müßte, deren Belastungen zu mindern eigentlich Aufgabe des AStA ist. Wir dürfen nicht den gleichen Fehler wie das Studentenwerk machen, das inzwischen vor lauter Kostendeckungs-Anstrengungen ihre eigentlichen Aufgaben aus dem Blick verlieren. Außerdem bedeuten größere Vorhaben, die Geld bringen könnten, größere Ausfallrisiken, die sehr schnell das AStA-Budget übersteigen würden.
Finanzierung des AStA aus Studiengebühren stieß und stößt auf Ablehnung. Für „Drittmitteleinwerbung“ ist Rektorat zuständig.
Vorschlag: Party/Parties. Organisatorische Schwierigkeiten, z.B. zugelassene Personenanzahl, Eintrittspreisbeschränkung im Peterhofkeller. Studierendenfreundliche Party vs. höherer Eintritt.
Vorschlag: Kultur-Café/-Zentrum. Über geeignete Infrastruktur, insbesondere zentrale Lage wie z.B. Peterhofgebäude, verfügt Studierendenvertretung nicht. Konkurrenz zu Fachschaftenkaffees: Bedarf wird bereits abgedeckt. Rechtlich problematisch, AStA-Mittel für Verköstigung von Universitätsangehörigen auszugeben.
Beste Lösung ist die Verfaßte Studierendenschaft. Diese ist bis zum nächsten AStA-Haushalt wohl noch nicht umgesetzt.
c) Anwalts-Termin
Anwalt würde lieber vormittags: z.B. Dienstag 11:00 bis 12:30
12 bis 14 Uhr wäre wohl für die Erreichbarkeit am besten.
TOP 5: Termine und Sonstiges
Bitte ab sofort mindestens zwei Stunden AM STÜCK Zeit für die Konf nehmen!