Arbeitskreis Familienfreundliche Universität
Mitglieder
Dem Arbeitskreis gehören als ständige Mitglieder
- Kanzler der Universität
- 1 Vertreter/in des Familienservice
- 1 Vertreterin der Stabsstelle Gender and Diversity
- Chancengleichheitsbeauftragte
- 1 Vertreter/in des Personalrats
- 1 Vertreter/in des Personaldezernats
- 1 Vertreter/in der Studierenden an.
Abhängig vom aktuellen Thema des Arbeitskreises werden zusätzlich Vertreter/innen einzelner Sachgebiete eingeladen.
Wahl der Mitglieder/ Neubesetzung des stud. Mitglieds
Da es sich beim Arbeitskreis nicht um ein gewähltes Organ der universitären Selbstverwaltung handelt, gibt es keine festgelegte Amtszeit. Zur Sicherung der Kontinuität des Arbeitskreises ist aber eine langfristige Vertretung der einzelnen Mitglieder (oder ihrer Stellvertretungen) anzustreben. Das studentische Mitglied wird von der Studierendenvertretung nominiert. Das Ergebnis der Nominierung ist dem Familienservice als der für den Arbeitskreis zuständigen Geschäftsstelle mitzuteilen.
Arbeit
Der Arbeitskreis „Familienfreundliche Universität“ übernimmt die strategische Koordination aller Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium. Es geht darum, die Arbeits- und Studienbedingungen an der Universität Freiburg auf ihre Familienfreundlichkeit zu überprüfen, um auf dieser Grundlage konkrete Maßnahmen zur besseren Balance von Studium bzw. Beruf und Familie einzuleiten. Neben Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit, -organisation, -ort) und Studienbedingungen (Prüfungsfristen, Studiengebühren etc.), sollen die inneruniversitäre Informations- und Kommunikationspolitik, Betriebskultur, der Service für Familien (Angebote zur Kinderbetreuung, familiengerechte Infrastruktur etc.) verbessert werden.
Treffen & Arbeitsaufwand
In der Regel gibt es einmal im Semester ein Treffen von etwa 2 bis 3 Sitzungsstunden.
Neben den Treffen sind manchmal per E-Mail oder Telefon Absprachen zu treffen und kleinere Dinge zu erledigen - Ideen sammeln, Entwürfe kommentieren, Erfahrungen zu Protokoll geben etc. - so in etwa ein Vormittag alle drei bis vier Wochen.
Voraussetzungen
Da es vor allem um die Belange von Studierenden mit Kind geht, ist es unbedingt empfehlenswert, selbst in dieser besonderen Situation zu sein, d.h. mit Kind zu studieren. Nur so kann man anhand der eigenen Erfahrung Verbesserungsvorschläge für Engpässe und Problemlagen entwickeln. Ansonsten macht es einfach keinen Sinn, denn bei allem Vorstellungsvermögen, welche Nöte, Sorgen und Wünsche studierende Eltern so haben, ist es nur sinnvoll für diese Kommission zu arbeiten, wenn man selbst aus erster Hand berichten kann. Nebenbei hat man im Arbeitskreis mit der eigenen Erfahrung auch immer das schlagkräftigste Argument und kann praxisnah berichten, wie es denn wirklich ist: Mit Kind in der Mensa, wie ist es um die Kinderbetreuung tatsächlich bestellt etc. - Und man braucht natürlich ein großes Interesse für Fragen der Vereinbarkeit von Studium und Familie, Lust sich dafür zu engagieren, einen gewissen theoretischen Reflexionsgrad und - bei Studierenden mit Kind besonders knapp - ein Minimum an Zeit, um in dem Arbeitskreis mitzuarbeiten.
BerwerberInnen sollten sich in der FSK vorstellen und dort regelmäßig über wichtige Vorkommnisse aus dem Gremium persönlich oder in schriftlicher Form berichten. Darüber hinaus sollten BewerberInnen mit dem imperativen Mandat, welches ihnen durch die FSK erteilt wird, vertraut sein und sich an dieses halten.
Ansprechpartner
Für Rückfragen steht euch Julia Böcker als bisheriges studentisches Mitglied des Arbeitskreises gerne zur Verfügung.
weitere Infos/Links
Geschäftsstelle des Arbeitskreises