Solidarität mit den WagenbewohnerInnen
Die Studierendenschaft der Universität Freiburg solidarisiert sich mit den WagenbewohnerInnen und fordert die Stadt Freiburg und deren Bevölkerung dazu auf, diese alternative Lebensform zu tolerieren.
Bereits im vergangenen Sommersemester erklärte sich der u-asta der Uni Freiburg solidarisch mit den Anliegen der WagenbewohnerInnen. „Wir unterstützen die Forderungen der WagenbewohnerInnen und appellieren an alle Freiburgerinnen und Freiburger, deren Lebensform anzuerkennen. Es kann nicht im Sinne einer Stadt sein, die sich selbst als offen und tolerant bezeichnet, die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen, die hier Familie haben, studieren und arbeiten, zu zerstören“, so Anna Bauß, Vorstandsmitglied des u-asta. Ausgrenzung alternativer Lebensformen und die Diskriminierung ihrer AnhängerInnen ist unzeitgemäß und widerspricht einer gerechten Lokalpolitik. Es muss möglich sein, innerhalb der Stadtgrenzen einen Platz zu finden, der den WagenbewohnerInnen gewährleistet, ein Leben zu führen wie sie es sich vorstellen. „Mit der Linie der Stadtverwaltung, die WagenbewohnerInnen langfristig aus der Stadt vertreiben zu wollen, sind wir nicht einverstanden“, ergänzt Felix Wittenzellner, Vorstandsmitglied des u-asta. Deshalb unterstützt die Studierendenschaft der Universität Freiburg die Demonstration am Freitag, den 2.12.2005, um 17.00h ab Platz der Alten Synagoge. Für Fragen stehen Ihnen Anna Bauß und Felix Wittenzellner unter 0761/203-2033 oder vorstand#u-asta.de gerne zur Verfügung.