10.2.2010: u-asta solidarisiert sich mit Autonomen Referaten der Uni Gießen
Die autonomen Referate der Uni Gießen – u.a. Frauenreferat, Schwulenreferat, Studieren ohne Hürden-Referat – sollen in der morgigen Sitzung des Studierendenparlaments ihres Stimmrechts beschnitten werden. Dies stellt eine Ausgrenzung dieser Gruppen dar, welche ohnehin in der Gesellschaft schon marginalisiert werden. Der unabhängige Studierendenausschuss der Uni Freiburg solidarisiert sich deshalb mit den autonomen Referaten.
Die neue Satzung des Studierendenparlaments sieht die Beschneidung der Stimmrechte der autonomen Referate vor. Damit schwindet ihre Einflussnahme in erheblichem Maße. Die von ihnen vertretenen Gruppen werden marginalisiert und ausgegrenzt. Eine scheinbare Gleichheit findet nur auf der rhetorischen Ebene statt, erfährt aber in der Realität nur eine bedingte Umsetzung. Die Befürchtung, dass dies nur der erste Schritt zur kompletten Abschaffung der autonomen Referate ist, ist leider berechtigt.
Gegen diese Tendenzen spricht sich der u-asta der Uni Freiburg vehement aus. „Die Freiheit der autonomen Referate darf nicht beschnitten werden, die von ihnen vertretenen Gruppen dürfen nicht ihrer Vertretung beraubt werden.“ so Maggie Jaglo, Vorstand des u-asta. „Auch wir haben Referate, die zu diesen Themen arbeiten und diese Studierenden vertreten. Daher sprechen wir uns ausdrücklich gegen die Unterdrückung dieser Referate aus.“ so Jaglo weiter.
Für Rückfragen und O-Töne steht Ihnen Maggie Jaglo telefonisch unter 0761/203-2033 oder per eMail unter vorstand#u-asta.de gerne zur Verfügung.