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13.12.2007: Bundesweite Zahlen beweisen: Studiengebühren wirken abschreckend

Gestern stellte das Statistische Bundesamt in einer Pressekonferenz die aktuellen Zahlen zum Hochschulstandort Deutschland vor. Dabei stellte sich heraus, dass die Studienanfängerzahlen in Bundesländern mit allgemeinen Studiengebühren gesunken sind, so etwa in Baden-Württemberg, oder deutlich geringeren Zuwachs verzeichnen konnten als Bundesländer ohne allgemeine Studiengebühren. Bundesweit sind die Zahlen um 3,8% gestiegen.

 

„Bei so einem Ergebnis kann sich Minister Frankenberg nicht mehr in Ausreden flüchten. Studiengebühren wirken abschreckend und sie müssen schnellstmöglich wieder abgeschafft werden“, so Jonathan Nowak, Vorstandsmitglied des Unabhängigen Allgemeinen Studierendenausschusses (u-asta), der Studierendenvertretung an der Universität Freiburg.

In Baden-Württemberg betrug der Rückgang der Studienanfänger 2,2 %, wohingegen etwa die Universität Kiel berichtet, dass die Bewerberzahl aus gebührenpflichtigen Hochschulländern sich nahezu verdoppelt hätte. In Berlin wird gar von einem Rekordanstieg der Studienanfängerzahlen gesprochen.

 

„Baden-Württemberg kann sich einen Rückgang der Studierendenzahlen nicht leisten. In ganz Deutschland herrscht ein Fachkräftemangel, der ohnehin schon nicht durch den geringen Anstieg der Studienanfänger aufgefangen werden kann. Wenn das Land hier nicht ins Hintertreffen geraten will, muss die Regierung endlich die Konsequenzen ziehen und ihre Fehlentscheidungen zurücknehmen. Dazu gehört zuforderst die der Einführung allgemeiner Studiengebühren“, kommentiert Henrike Hepprich, ebenfalls Vorstandsmitglied des u-asta.

 

Laut einer Umfrage des Hochschul-Informations-Services entscheiden sich ein Fünftel der Studienberechtigten aus finanziellen Gründen gegen ein Studium. „Dies ist nicht hinnehmbar. Es muss gewährleistet sein, dass Jugendliche in Deutschland frei auswählen können, welchen Ausbildungsweg sie einschlagen wollen, und zwar unabhängig vom Elterneinkommen“, erklärt Nowak.

 

„Das Bildungsland Deutschland befindet sich in einer sozialen Schieflage, die endlich wieder gerade gebogen werden muss. Hier muss der Bund einschreiten und darf sich nicht gänzlich aus der Verantwortung zurückziehen. Die BAföG-Erhöhung war nur ein kleiner, ungenügender Anfang“, so Hepprich abschließend.

 

 

Für Rückfragen und O-Töne stehen Ihnen Jonathan Nowak und Henrike Hepprich telefonisch unter 203-2033, mobil (Hepprich) unter 0176/23953664 oder per eMail unter vorstand@u-asta.de gerne zur Verfügung.

 

Die Pressemitteilung zum Rückgang der Studierendenzahlen an der Universität Freiburg finden Sie unter

www.u-asta.de/politik/pms/pm-2007/2007-11-30/


erstellt von Jonathan Nowak zuletzt verändert: 12.08.2009 16:14
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