Benutzerspezifische Werkzeuge
Sie sind hier: Startseite Inhalte Presse-Infos PMen 2003 "Frankenberg mimt den starken Mann" - Gebührenboykott geht weiter
Navigation
carpe diem
Information
» u-asta-service
   Mo-Fr 11-14
  (Semesterferien:
   Di+Mi 12-15)
Beratungen
» BAföG-Beratung
   nach Vereinbarung
» HIB Job-Beratung
   nicht mehr im u-asta
» Psychologische
   Beratung

   nach Vereinbarung
» Studieren mit
   Kind

   nach Vereinbarung
» Rechts-Beratung
   Di 14-16
   » Anmeldung
Sitzungen
» FSK (Fachschaften-
   konferenz)

   dienstags, 18 Uhr
» u-asta-konf
   donnerstag, 12 Uhr
Referate
» Finanzen (Details
   zu Finanzanträgen)

   nach Vereinbarung
» FSK (Fachschaften-
   konferenz)

   nach Vereinbarung
» Lehramt
   dienstags, 17 Uhr
» Presse
   donnerstags, 14 Uhr
» schwulesbi
   montags, 20 Uhr in
   der Rosa Hilfe
» SoH (Studieren
   ohne Hürden)

   nach Vereinbarung
» Gender
   mittwochs, 18 Uhr
» Antifa
   freitags, 14 Uhr
» Umwelt
   nach Vereinbarungr
» HoPo
   diestags, 16 Uhr
Arbeitskreise
» EDV
   nach Vereinbarung
» AK Mensa
   immer am 2. Donnerstag
   im Monat um 16 Uhr
Sonstiges
» Fahrradwerkstatt
   WiSe, mittwochs 16 Uhr
   SoSe, mittwochs 18 Uhr
 
Artikelaktionen

"Frankenberg mimt den starken Mann" - Gebührenboykott geht weiter

Gelassen reagiert Harald Wohlfeil, Vorstand des u-asta der Uni Freiburg auf die Androhung Frankenbergs (PM 96/2003) im Notfall auch "Tausende" Studierende aus den Hochschulen zu werfen: "Noch mimt Frankenberg den starken Mann, doch weder er, das Land, noch die Hochschulen werden es sich leisten können über 20.000 Studierende zu exmatrikulieren. Er wird auch weiterhin versuchen den Studierenden Angst zu machen. Damit haben wir gerechnet." Die baden-württembergischen Studierendenvertretungen werden ihrerseits die Studierenden über die Chancen und Risiken des Boykottes aufklären, so dass sichergestellt sei, dass alle wissen, worauf sie sich einlassen, ergänzt Wohlfeil, "im übrigen möchte ich Herrn Frankenberg daran erinnern, dass die Gebühren, die 1997 an das Land bezahlt wurden, nach dem Verfassungsgerichtsurteil vom 19.März 2003, inzwischen wieder an die Studierenden zurücküberwiesen werden müssen. Es grenzt schon fast an Realsatire, dass die Landesregierung nach der schallenden Ohrfeige aus Karlsruhe im Frühjahr darauf bedacht zu sein scheint, sich schon wieder eine einzufangen."

"Es richtig, dass viel Studierenden später zu den Besserverdienenden gehören. Doch ist Bildung in unseren Augen ein Aufgabe der ganzen Gesellschaft und sollte deshalb auch von der Gesellschaft finanziert werden. Und die, die besser verdienen, bezahlen dann ja auch mehr Steuern," so Wohlfeil zu Frankenbergs Argument, dass die meisten der AbsolventInnen später mehr Geld verdienen. "Außerdem ist eine Gebühr unsozial, die ohnehin finanziell benachteiligte Personen verhältnismäßig deutlich stärker belasten. Bereits heute ist die soziale Selektion im gesamten Bildungssystem immens. Diese Ausgrenzung wird durch die Einführung von Gebühren noch weiter verstärkt."

Frankenbergs Drohung, die 16 Mio. aus den Einnahmen für die Verwaltungsgebühren sonst bei den Hochschulen einzusparen kommt einem angekündigten Bruch des bis 2006 gültigen Solidarpakts des Landes mit den Hochschulen gleich. Hierin verpflichteten sich die Hochschulen zu massiven Einsparungen und erhielten im Gegenzug eine Garantie des Landes für einen bis 2006 stabilen Etat. "Während die Hochschulen ihre Seite der Abmachung erfüllt haben, droht Frankenberg den Vertrag nun einseitig zu kündigen, weil er mit seiner Politik auf ganzer Linie versagt hat. Und nun sollen wir Studierende dafür gerade stehen. Vielleicht wäre es an der zeit, dass er ein Opfer bringt" so Wohlfeil.

Auf die Frage, ob die Studierenden trotz der Drohungen weitermachen werden, gibt sich Wohlfeil kämpferisch: "Natürlich werden wir den Boykott fortsetzen. Jetzt erst recht!"

Als Ansprechpartner steht Ihnen Harald Wohlfeil gerne zur Verfügung. Fon: 203-2033, 0175/7929525, Mail: vorstand@u-asta.de


erstellt von raph zuletzt verändert: 26.11.2004 22:45
... die VS ist da!
Infos zum Modell und den Wahlen der Verfassten Studierendenschaft.
« April 2024 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930
u-bote
die aktuelle Ausgabe:
Spenden
Der u-asta lebt von Spenden!
Für die Abwicklung der Finanzgeschäfte ist der gemeinnützige Verein "Kasse e.V." zuständig; wer also der Studieren-denvertretung etwas Gutes tun möchte, findet die Bankverbindung hier. Wir stellen auch gerne Spendenquittungen aus.
 

Powered by Plone CMS, the Open Source Content Management System

Diese Website erfüllt die folgenden Standards: