Ca. 20.000 Studierende der Uni wählen am 3.Juni ihre VertreterInnen
Am Dienstag den 3. Juni 2003 wählen ca. 20.000 Studierende der Universität Freiburg die studentischen Mitgieder des Senats, der Fakultätsräte sowie des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Alle eingeschriebenen Studierenden haben zwischen 9 und 18 Uhr die Möglichkeit unter Vorlage ihres Studierendenausweises im Wahlraum ihrer Wahlfakultät mit ihren Stimmen die zukünftige Politik der offiziellen Studierendenvertretung zu beeinflussen. Informationen zu den antretenden Listen, den Wahlräumen und den Ergebnissen der Wahlen in den vergangenen Jahren finden Sie unter www.asta.uni-freiburg.de.
Insgesamt treten 7 Listen zu den AStA-/Senatswahlen an. Gleich mit zwei Listen tritt das Bündnis für u-asta und u-Fachschaften (buf) an. Nur bei einer absoluten Mehrheit der buf-Listen kann sich der basisdemokratische u-asta als unabhängige Studierendenvertretung auch in Zukunft für die politischen und sozialen Belange der Studierenden einsetzen. Ein solches unabhängiges Modell ist notwendig, da den offiziellen ASten in Baden-Württemberg seit 25 Jahren das politische Mandat verwehrt wird.
Im letzten Jahr erreichten buf a und buf b zusammen über 66% der Stimmen und erhielten so 3 von 4 Senatsplätzen und 10 von 15 Sitzen im AStA. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unser Ergebnis am Dienstag verbessern werden", sagt Angela Geck, aktueller u-asta Vorstand. "Ich gehe davon aus, dass wir den Senatssitz, den wir an die Juso Hochschulgruppe verloren haben, wieder zurückgewinnen," so Geck weiter.
"Der Wahlkampf läuft bisher sehr gut für uns", ergänzt Harald Wohlfeil, ebenfalls u-asta Vorstand. "Wir versuchen durch unsere umfangreiche Broschüre und Informationsstände darzulegen, dass bei uns im u-asta auch zwischen den Wahlkämpfen so einiges los ist, und dass wir vom u-asta das ganze Jahr über für die zu Gunsten der Belange der Studierenden arbeiten. Wir hoffen, dass wir mit unserer Kampagne auch die miserable Wahlbeteiligung von nur etwa 11% im letzten Jahr der Studierenden deutlich erhöhen können."