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Über das faire Handeln

Was verbindet Schokoriegel und Mensachef - Christines Artikel in u-asta-info 754
Bananen, Ecuador, 1.49 € das Kilogramm. Die Antwort auf die Frage, welcher Anteil des Geldes nun jeweils für Anbau, Verarbeitung, Zwischenhandel und Transport dieser Bananen aufgewendet wurde, bleibt das Preisschild im Supermarkt schuldig. Neugierig geworden, wird man im Wirtschaftsteil der Zeitungen dagegen schnell fündig. Wenn die Weltmarktpreise für die typischen Exportprodukte der Entwicklungsländer (Kaffee, Kakao, tropische Früchte, Zucker) mal wieder sehr niedrig sind, kommt es praktisch Selbstmord gleich, für den Export anzubauen. In Ermangelung einer Alternative bleibt den Bauern der meisten Entwicklungsländer allerdings nichts anderes übrig als genau dies zu tun.

Seit Jahren gibt es nun das Projekt des Fairen Handels. Was steht hinter dem Begriff? Prinzip und Durchführung sind einfach zu verstehen. Der Preis für ein bestimmtes Produkt wird nach unten hin begrenzt, so dass die ProduzentInnen nie weniger als einen bestimmten Mindestbetrag für ihr Produkt erhalten. So wird ihr Erlös von den schwankenden Weltmarktpreisen abgekoppelt. Als Bedingung stellt der faire Handel, dass durch die höheren Löhne eingenommenes Geld in die wirtschaftliche und soziale Zukunft investiert wird. Jede ProduzentInnengemeinschaft bestimmt dabei selbst, welchen Projekten das Geld zugute kommen soll. Ein solches Projekt kann dann z.B. die Finanzierung eines Schulbaus oder die gemeinschaftliche Anschaffung eines Traktors sein.

Fairer Handel kommt außerdem ohne die typische Kette von Zwischenhändlern aus. So ist es gewährleistet, dass der größte Teil des hier gezahlten Preises bei den ProduzentInnen ankommt. Um nun sicherzustellen, dass all diese Punkte berücksichtigt werden, gibt es verschiedene Label-Organisationen, die unabhängige Kontrolle durchführen und das Label des „Fair trade“ vergeben.

Fairer Handel rechnet sich: Zum Einen für die ProduzentInnen, die durch den angemessenen Lohn und die damit verknüpften Sicherheiten langfristig planen, sowie ihre soziale und wirtschaftliche Situation verbessern können. Ebenso lohnt er sich für die KonsumentInnen, die ein hochwertiges Produkt erhalten.

Von Letzterem möchten wir euch gern überzeugen. Auf Anregung des Umwelt AKs werdet ihr in den Cafeterien bald die leckersten aller leckeren „fairetta“ Schokoriegel finden. Außerdem verhandeln wir mit der Mensaleitung derzeit zur Umstellung der Bananen auf fair trade. Auch der Kaffee sollte unseren Vorstellungen nach fair gehandelt sein. Auf diesem Gebiet ist noch etwas Arbeit zu tun. Ihr könnt uns dabei unterstützen, indem ihr darauf achtet, in den Mensen fair zu kaufen. Also, Augen auf im Mensaverzehr!

Christine für den AK Umwelt

Einen ersten Einblick in die Vielfalt der „Fair trade“ Produkte erhaltet ihr am Montag in der Mensa Rempartstraße an unserem Infostand. Einen zweiten und noch viel schmackhafteren bietet dann die studentische Gruppe „Armutsbekämpfung im Dialog“ (AiD) am Donnerstag, den 06.07., mit ihrem fairen Brunch. Hiermit seid ihr herzlich dazu eingeladen!


erstellt von Natalie zuletzt verändert: 26.06.2006 19:04
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