Die Chroniken von Narnia
» Während des Zweiten Weltkriegs werden die Kinder der Familie Pevensie Peter, Susan, Edmund und Lucy, von ihren Eltern aufs Land geschickt. Während des Krieges sollen sie im Haus von Professor Digory Kirke leben. Beim Versteckspiel entdecken die Kinder in dem riesigen Haus mit vielen verwinkelten Räumen und Türen einen seltsamen Kleiderschrank, der Lucy ein Portal in eine andere Welt öffnet: zwischen Mänteln hindurch führt er sie direkt ins magische Land Narnia, eine fantastische Welt voll seltsamer Lebewesen, in der aufgrund eines Fluches einer Hexe ewiger Winter herrscht.
Die Kinder erleben ein großes Abenteuer in dieser fremden Welt und versuchen, den Fluch zu brechen und Narnia zu erlösen. Debei lernen sie Aslan, den König von Narnia, kennen. «
Quelle: de.wikipedia.org
Hermann
- 6
- Ein Disney-Film mit einigen allzu deutlichen Anleihen aus der Bibel, z.B. der Wiederauferstehungsszene des Erlösers Aslan. Die Botschaft, daß eine Familie gefälligst zusammenzuhalten hat, damit jeder seine verschiedenen Fähigkeiten zum Besten der Welt nutzen kann, wird dem Zuschauer ziemlich plakativ vorgehalten. Außerdem beschleicht einen das Gefühl, das alles schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Die vier jugendlichen Hauptdarsteller scheinen nur zwei Mimiken zu beherrschen: Einerseits Freude, andererseits Trauer (bei den Mädchen) bzw. Schicksalsergebenheit (bei den Jungs: Ein Mann muß tun, was ein Mann tun muß.) Grandios ist allerdings die Computeranimation und wer sich einfach mal wieder von einer Gut-gegen-Böse-Geschichte berieseln lassen will, ist in diesem Film gut aufgehoben. Popcorn-Kino, das wohl besser ins Fernsehen passen würde. Aber da hätten sich die Produktionskosten von 250 Mio. Dollar wohl nie wieder reinholen lassen.